Beitrags-Archiv für die Kategorie 'm² Dresden'

Mehrfamilienhaus im Preußisches Viertel

Freitag, 11. Juni 2010 8:09

WOHNTRAUM sucht Großfamilie!2983_2_01

Eckdaten

Wohnfläche: 190,00 m²
Zimmer: 5
Kaltmiete: 1.300,00 Euro
Nebenkosten: 400,00 Euro
Warmmiete: 1.700,00 Euro
Bezug ab: 01.07.2010

Ausstattung

Parkett/Laminat: Ja
Balkon ect.: Ja
Dachgeschoss: Ja

Objekt

Das Waldschlößchenviertel liegt zentral erreichbar, in unmittelbarer Nähe zur Citybahn und Bus. Das Szeneviertel innere Neustadt liegt bei einem Fußmarsch ca. 20 Minuten entfernt. Dort befinden sich alle angesagten Kneipen und Musikpubs unserer Elbmetropole. Die Waren für den täglichen Bedarf, sind in direkter Nähe der Wohnanlage, am Waldschlößchen und fußläufig schnell zu erreichen.

Die Wohnung hat Fußbodenheizung.Der Stellplatz wird für 50,00 € monatlich mit angemietet.Die Mindestmietzeit beträgt 2 Jahre.Wünsche der Mietinteressenten zu Fußbodenbelägen sowie anderer Arbeiten sind möglich, unter Maßgabe einer Neuverhandlung des Mietpreises.

Exposé: Mehrfamilienhaus im Preußischen Viertel

Thema: Allgemein, Dresden Vermietung | Kommentare (0) | Autor:

Streit um Einkaufszentren in der Neustadt

Donnerstag, 10. Juni 2010 11:38

Von Stefan Rössel

Die Bauherren von zwei neuen Konsumtempeln konkurrieren um eine Baugenehmigung.

Braucht die Neustadt neue Einkaufszentren? Das sollen nach dem Willen des Ortsbeirats jetzt unabhängige Gutachter klären. Der Umbau des DVB-Hochhauses am Albertplatz zum Albert-Park konkurriert mit Plänen für eine Post-Passage an der Königsbrücker Straße.

Gutachter sollen nun prüfen, wie sich die Zentren auf die bestehende Einzelhandelsstruktur auswirken und welche zusätzliche Verkehrsbelastung sie auslösen würden. Die Forderung wurde am Dienstagabend mit der Mehrheit von Grünen, SPD, Linken, Freien Bürgern und Bürgerbündnis (zehn) gegen die vier Stimmen von CDU und FDP verabschiedet. Beide Projekte waren in der Sitzung von den Investoren vorgestellt worden. Der Albert-Park mit dem Hochhaus am Albertplatz ist schon seit vorigem November im Gespräch. Das Projekt für das Postgelände an Königsbrücker und Lößnitzstraße wurde erstmals öffentlich präsentiert. Beide Investoren gehen davon aus, dass nur ein Projekt realisiert werden kann.

Albert-Park: Magnet auch für die Innere Neustadt
Regine Töberich von Dresdenbau GmbH hob als Vorzug ihres Vorhabens Albert-Park hervor, dass er eine Magnetwirkung sowohl für die Äußere als auch die Innere Neustadt entfalten könnte. Sie will mit einem großen SB-Markt von 5 000 Quadratmetern auch für die Sanierung des 14 Jahre leer stehenden Hochhauses sorgen und eine Reihe Wohnbauten im hinteren Teil des Geländes errichten. Im Hochhaus sollen auch öffentliche Einrichtungen wie die Bibliothek Platz finden. 200 Fahrradabstellplätze sind neu in ihrem Plan.

Post-Passage: erst im Stadium einer Studie
Investor Heinz Nettekoven von der Florana KG will in seine Post-Passage einen großen Rewe-Markt sowie 14 kleinere Läden ohne Lebensmittel mit insgesamt 4 200 Quadratmetern unterbringen. Als Vorzug hob er hervor, dass das Denkmal Postgebäude aus den frühen 1960er-Jahren erhalten werden könne. An der Lößnitzstraße könne ein Gastronomiebetrieb mit Terrasse einziehen.

Das Konzept ist allerdings erst im Stadium einer Studie. Den Teil des Geländes zur Dr.-Friedrich-Wolf-Straße will Nettekoven nicht bebauen. Die Stadt sieht hier Wohngebäude vor, für die ein anderer Investor sorgen müsste.

Stadt: Verkaufsflächen sind für Neustadt zu groß
Das Stadtplanungsamt geht davon aus, dass beide Projekte verwirklicht werden. Es will die Ladenflächen auf je 4 000 Quadratmeter beschränken. Petra Pilarski empfahl für den Albert-Park vor allem eine Reduzierung des Lebensmittelanteils. Zur Post-Passage erklärte sie, dort gebe es eher ergänzende als konkurrierende Nutzung.

Beide Investoren lehnen eine Verkleinerung ab. Töberich sagt, dann könne das Hochhaus nicht saniert werden. Bei Nettekoven ist unklar, ob er die Post-Passage überhaupt realisieren will. „Ich brauche das nicht!“, bemerkt er gelegentlich.

Quelle: sz-online: Streit im Einkaufszentren in der Neustadt

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Wohn- und Geschäftshaus in Bautzen

Montag, 7. Juni 2010 9:49

Renditechance im historischen Zentrum Ostsachsensansicht_hinten_logo

Eckdaten

Wohnfläche: 986,00 m²
Kaufpreis: 699.000,00 Euro
Courtage: 5,95% v. Brutto-VK-Preis incl. MwSt.

Objekt

Eindrucksvoll ragt die Silhouette der 1000jährigen Großen Kreisstadt Bautzen in Ostsachsen mit ihrem historischen Stadtkern aus dem Profil der vielgestaltigen Landschaft über der Spree. Mit rund 41.000 Einwohnern ist Bautzen zugleich die größte Stadt des Kreises und liegt etwa 50 km östlich von Dresden am Übergang des Lausitzer Berglandes.Tausende Besucher jährlich entdecken Bautzens Altstadt mit ihren Baudenkmalen, Türmen, mittelalterlichen Gassen und stimmungsvollen Kneipen. Die Stadt ist auch das kulturelle und politische Zentrum der Sorben in der Oberlausitz. Das kleine slawische Volk hat seine Sprache, seine Traditionen, seine Folklore und viele Bräuche bis heute beibehalten.

Das im Herzen von Bautzen 1932 in traditioneller Stahlgerüstbauweise errichtetet und 1997/98 komplett sanierte Mehrfamilienhaus unterteilt sich insgesamt in 13 Einheiten, 3 davon gewerblich genutzt und 10 als 1-4-Zi.-Whg. 2 der Gewerbeflächen sind Ladenflächen und befinden sich im Erdgeschoß. Die Dritte wird zurzeit als Büro genutzt, kann aber auch jederzeit ohne großen Aufwand als Wohnung umgebaut werden.Teils besitzen die Wohnungen Balkone und Laminatfußboden. Die Bäder sind alle mit einer Wanne und einem Fenster ausgestattet. Sie sind ebenso wie die Küchen gefliest.Außer der abgebildeten 4-Zi.-Whg. im 1. u. 2. OG sind alle anderen Einheiten vermietet. Da zu der Immobilie kein weiteres Grundstück dazugehört, wird derzeit ein Nachbargrundstück für Stellplätze genutzt.

Expose: Wohn- und Geschäftshaus in Bautzen

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Stadträte wollen für Schulsanierung Schulden machen

Donnerstag, 3. Juni 2010 13:39

Thilo Alexe und Denni Klein


Die Grünen wollen das Schuldenverbot aufweichen. Investitionen in Gebäude sollen mit Krediten finanziert werden. Die FDP spricht vom „Dammbruch“.


Dresden soll nach dem Willen der Grünen für die Sanierung städtischer Gebäude Schulden machen können. Mit diesem Vorstoß löst die Stadtratsfraktion eine Grundsatzdebatte über die kommunale Finanzpolitik aus. Die Grünen wollen das nach dem Verkauf des kommunalen Wohnungsbestandes 2006 beschlossene Neuverschuldungsverbot aufweichen. Für die sogenannte energetische Sanierung etwa von Schulen soll die Stadt Kredite aufnehmen dürfen.

Auf den ersten Blick erscheint der Antrag sinnvoll. Denn allein an Dresdner Schulen ist der Sanierungsstau gigantisch. Rund 650 Millionen Euro sind nötig, um alle nötigen Reparaturen durchzuführen. Die Grünen argumentieren, dass die energetische Sanierung von Gebäuden langfristig zu niedrigeren Kosten – etwa für Heizung – durch die Stadt führe. Zudem biete die Kreditanstalt für Wiederaufbau derzeit günstige Zinsen. Die langfristigen Einsparungen lägen höher als die Aufwendungen für die Kredittilgung, sagt Grünen-Stadträtin Margit Haase.

Bislang darf Dresden nur in eng definierten Ausnahmefällen Kredite aufnehmen. Diese Regelung greift, wenn Maßnahmen, für die es bereits Fördermittelzusagen gibt, vorfinanziert werden sollen. Und auch nur dann, wenn der dafür fällige Kredit vom Fördermittelgeber – in der Regel Bund oder Land – getilgt wird.

„Wir wollen das Neuverschuldungsverbot nicht aushöhlen, sondern seine Realisierung fördern“, sagt Grünen-Fraktionssprecher Jens Hoffsommer. Jedes einzelne Sanierungsprojekt müsse selbstverständlich genau durchgerechnet werden. „Wir müssen fragen, für welchen Zweck wir die Schulden machen“, fügt Hoffsommer hinzu. Für den Konsum dürfe das nicht sein. Doch Kredite für Investitionen, die rasch zu Vorteilen für die Stadt führten, sollten möglich sein.

Hoffsommer verweist auf den Kauf von Anteilen der Drewag und anderer Regionalversorger. Dieser sei auch über Kredite einer kommunalen Tochterfirma und eine städtische Bürgschaft finanziert worden. Die Stadt erhofft millionenschwere Einnahmen aus dem Verkauf von Strom

FDP: Grüne wollen nicht sparen

Allerdings gibt es heftigen Widerstand gegen den Antrag der Grünen. FDP-Fraktionschef Holger Zastrow kritisiert: „Der Vorschlag der Grünen ist die Abkehr von einer soliden und zukunftsverantwortlichen Finanzpolitik. Nur weil die Grünen nicht sparen können und nicht sparen wollen, verschieben sie die Probleme der Gegenwart in die Zukunft.“

Mit ihrem Vorstoß höben die Grünen „das Prinzip des Neuverschuldungsverbots im Grundsatz auf“, mahnt Zastrow. Es sei unverantwortlich, eine solche Forderung in Zeiten der größten Finanzkrise zu stellen. Sollte der Vorschlag im Stadtrat durchkommen, wäre das ein „Dammbruch“.

Kritik kommt auch von der CDU-Fraktion. Deren Sprecher Helfried Reuther sagt: „Wir haben etwas gegen alles, was das Schuldenverbot aufweicht.“ Dagegen signalisieren Vertreter der Linken und der SPD Interesse. Der Antrag sei es wert, sorgfältig geprüft zu werden. Damit hat er Chancen auf eine knappe Mehrheit im Rat. Der entscheidet nach der Sommerpause.

Quelle: sz-online: Stadträte wollen für Schulsanierung Schulden machen

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Sanierter Altbau in Dresden-Löbtau

Donnerstag, 27. Mai 2010 13:31

5287_WE1_2_05Kleine Single-Wohnung in Plauen !!!

Eckdaten

Wohnfläche: 43,00 m²
Zimmer: 1
Kaltmiete: 240,00 Euro
Nebenkosten: 130,00 Euro
Warmmiete: 370,00 Euro
Bezug ab: 01.09.2010
Courtage: 0,6 Netto Monatsmiete(n) incl. Mwst

Ausstattung

Einbauküche: ja
Balkon ect: ja
Parkett/Laminat: Ja

Objekt

Dieses Mehrfamilienhaus befindet sich in einer guten Wohnlage Dresdens, in Löbtau. Das Stadtzentrum ist mit dem PKW in 10 Minuten zu erreichen. Sämtliche Versorgungseinrichtungen befinden sich in der Nähe, ebenso öffentliche Verkehrsmittel. Für jede Wohnung steht ein separates Kellerabteil zu Verfügung.

Es ist möglich einen Stellplatz gegen Gebühr mit anzumieten.Gegen Ablöse kann die Einbauküche des Nochmieters übernommen werden.

Exposé: Sanierter Altbau in Dresden-Löbtau

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Umzug von Elefant aus Dresdner Zoo dauert länger

Dienstag, 25. Mai 2010 12:29

Dresden. Der Umzug des vierjährigen Elefantenbullen Thabo-Umasai aus dem Zoo Dresden nach Pittsburgh (USA) verzögert sich.

Die Transportkiste stehe schon bereit, aber die Reisepapiere fehlten noch, sagte Zoodirektor Karl-Heinz Ukena am Dienstag. Er bestätigte einen Bericht von „Radio Dresden“.

Ursprünglich sollte Thabo-Umasai im Juni umziehen, einen neuen Termin gebe es noch nicht. Der Elefant muss Dresden verlassen, da der Zoo keine ausgewachsenen Bullen halten kann.

Ende März hatte Thabo-Umasai eine Tierpflegerin bei einem Angriff schwer verletzt. (dpa)

Quelle: Umzug von Elefant aus Dresdner Zoo dauert laenger

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Mietwohnungen in aufwendig san. Altbau in Dresden – Neustadt

Donnerstag, 20. Mai 2010 13:14

4-Zimmer Alaunpark4 ZIMMER-WOHNTRAUM am Alaunpark !!!!

Eckdaten

Wohnfläche: 129,00 m²
Zimmer: 4
Kaltmiete: 838,50 Euro
Nebenkosten: 258,00 Euro
Warmmiete: 1.096,50 Euro
Etage 1.Obergeschoss
Bezug ab: 01.08.2010
Courtage: 1,5 Netto Monatsmiete(n) zzgl. Mwst

Ausstattung

Balkon ect: ja
Parkett/Laminat: Ja

Objekt

Die Wohnung besitzt 2 Balkone, die Farbgestaltung erfolgt nach Mieterwünschen.schön gestalteter Innenhof
Dieses herrschaftliche Gründerzeithaus ist in der Dresdner Neustadt gelegen. Der Stadtteil reizt durch den Kontrast von Wohn- bzw. Geschäftslage und kulturellen Zentrum. Des weiteren findet man hier das wohl vielfältigste Gastronomieangebot in Dresden. Zahlreiche außergewöhnliche Pubs, Bars und Restaurants warten auf Ihren Besuch. Sämtliche Versorgungseinrichtungen sowie öffentliche Verkehrsmittel sind äußerst günstig zu erreichen.
Mindestmietzeit beläuft sich auf 3 Jahre!

Exposé: Mietwohnungen in aufwendig san. Altbau in Dresden – Neustadt

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Biber an der Staatskanzlei entdeckt

Donnerstag, 20. Mai 2010 12:51

Von Peter Hilbert
Vom Brückenbiber fehlt zwar derzeit jede Spur. Dafür sind die Nager schon ins Zentrum vorgedrungen.

Weit vor wagte sich gestern Naturschutzexperte Harald Wolf auf seiner Bibersuche an der Waldschlößchenbrücke. Der 45-jährige Mitarbeiter des Umweltamts wollte nach den heftigen Debatten der letzten Tage der Sache auf den Grund gehen. „Das ist noch ziemlich frisch“, sagte Wolf spontan, als er vom Elbufer aus einen blanken Stamm über der Biberburg erspähte. Entschlossen balancierte der Fachmann über den Elbfluten auf einer schmalen Stahlstrebe zum Ort des Geschehens. Bei einem Fehltritt hätten ihm auch seine Gummistiefel nichts genützt.

Doch am Ziel kam die Enttäuschung. Die Rinde des nunmehr blanken Stamms wurde nicht vom Biber abgeschnurpst. „Sonst würde man die Bissspuren der Zähne sehen“, erläuterte Wolf nach näherer Inspektion. Dann entdeckt er allerdings einen Weidenast, der vom Brückenbiber angefressen wurde. Der Experte schätzt, dass der Nager hier vor einer Woche aktiv war. Zu dieser Zeit wurde das Tier von den Bauleuten auch letztmals gesichtet.

Jetzt spricht vieles dafür, dass der zwei bis drei Jahre alte Biber weitergezogen ist. Das hätte auch Experte Gottfried Kohlhase so eingeschätzt, der die Nabu-Fachgruppe Elbebiber leitet. Zwischen März und Mai bekommen die Nager Nachwuchs. Die etwas älteren Jungtiere werden von den Eltern vertrieben und müssen sich nach einem neuen Domizil umsehen. Dieses Schicksal hatte offenbar auch den Jungbiber ereilt.

Nachwuchs für Brückenbiber

„Um eine feste Biberburg handelt es sich hier nicht“, schätzte Wolf ein. Das an den Stahlstützen angeschwemmte Treibgut sei nicht planmäßig gebaut worden. Als zeitweiliges Domizil für den Brückenbiber hat es jedoch offenbar ausgereicht. „Wir werden in einer Woche noch einmal nachgucken“, erläutert Wolf das weitere Vorgehen. „Wenn wir dann den Biber nicht finden, ist er ganz bestimmt weitergezogen.“ Dann würde auch das aufwendige Gutachten entfallen, ob denn der Brückennager überhaupt umgesiedelt werden darf.

Als nächstgelegene Biberstandorte sind Wolf die Häfen in Loschwitz und unterhalb der Marienbrücke bekannt. Doch dann kommt auch für ihn die Überraschung. Denn kurz vor dem Brückentermin hatte sich Sandra Jacobi an die SZ gewandt, die direkt unterhalb der Staatskanzlei zwei Biber entdeckt hatte. Die erwarten gerade Nachwuchs. Als die SZ Wolf damit konfrontiert, trifft er sich dort kurzentschlossen mit der 27-jährigen Dresdner Naturfreundin.

Vor zwei Jahren haben sie und ihr Freund das Biberpaar dort erstmals gesehen. „Das ist ein Geduldsspiel. Wir haben lange gebraucht, , um sie richtig sitzend zu sehen“, sagt die junge Frau. Als die SZ mit ihr und dem Experten Wolf vor Ort ist, geht es Schlag auf Schlag.

Sandra Jacobis Mischlingshund Sue nähert sich dem Ufer. Plötzlich platscht es laut. Der erste Biber ist ins Wasser gesprungen. „Nach spätestens vier Minuten muss er wieder auftauchen“, gibt Wolf gleich den fachkundigen Kommentar.

70 Nager an der Dresdner Elbe

Doch bereits früher schwimmt der über einen Meter lange Biber munter auf dem Wasser. Zu ihm gesellt sich dann auch gleich sein Partner. „Es scheint ein Pärchen zu sein“, so der Experte. Um den Waldschlößchenbrückenbiber handelt es sich jedoch nicht. Denn die Carolabrückenbiber sind ausgewachsene Tiere. „Sie haben sich an einer Stelle angesiedelt, die Biber im Normalfall nicht nehmen würden“, sagt Wolf. Für ihn ein Beleg dafür, dass die Biberdichte in Dresden immer größer wird. Die Zahl wird auf knapp 70 Nager geschätzt.

Quelle: SZ-Online “Biber an der Staatskanzlei entdeckt

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Reihenhaus in Gönnsdorf bei Dresden

Dienstag, 11. Mai 2010 8:29

Idyllisch gelegenes Eigenheim am Zachengrund

EckdatenReihenhaus Gönnsdorf

Wohnfläche: 131,00 m²
Zimmer: 5
Kaufpreis: 225.000,00 Euro
Courtage: 7.14 % v. Brutto-VK-Preis incl. MwSt

Ausstattung

Einbauküche: Ja
Parkett / Laminat: Ja

Objekt

Der am Zachengrund befindliche Neubau wurde 1996 in einer wunderschönen Landschaft, am Ende einer Sackgasse gebaut. Der Ort Gönnsdorf befand sich ab 1878 im Besitz der Wettiner. Kirchlich gehörte Gönnsdorf zur Weißiger Kirche. 1975 entstand eine Außenstelle der TU Dresden in Gönnsdorf, die hier einen Astrographen zur astronomischen Beobachtung betreibt. 1993 schloss sich der Ort mit den anderen Hochlanddörfern zur Großgemeinde Schönfeld-Weißig zusammen und ist seit 1999 Ortsteil von Dresden. In den letzten Jahren wurde am Zachengrund ein neues Wohngebiet mit Ein- und Zweifamilienhäusern errichtet.Die Gegend profitiert im Besonderen durch seine Nähe zu Schönfeld-Weißig, das landschaftlich zum Schönfelder Hochland und den teils unter Naturschutz stehenden Weißiger Bergen gehört. Mit den ausgedehnten Wald- und Wiesenlandschaften des Naturschutzgebietes Dresdner Heide, neuen Rad- und Wanderwegen im Schönfelder Hochland werden für Naturfreunde reichhaltige Möglichkeiten der Betätigung und Erholung geboten.
Über 2 Etagen zzgl. Erdgeschoss erstreckt sich dieses 1996 erbaute, großzügig geschnittene Reihenmittelhaus, mit Garten zur Terrasse und einer Garage für Ihren PKW. Die Terasse ist mit Naturstein gefliest und besitzt eine elektrische Markise. Insgesamt besitzt das Haus neben den Bädern (im EG mit Granitfußboden), dem Gäste-WC und der Küche fünf Zimmer. Im Vergleich zu den typischen Reihenhäusern ist diese Immobilie wesentlich größer entworfen und erbaut worden.Im unteren Wohnzimmer ist Buchenparkett verlegt. In den Schlaf- und Kinderzimmern in Ober- und Dachgeschoss befindet sich Sisalteppichboden. Am Elternschlafzimmer geht ein Balkon zur Gartenseite ab. Im Erdgeschoss befinden sich neben dem Wohnraum die angrenzende Küche und ein Gäste-WC mit Fenster. Die zwei Bäder mit Fenster haben jeweils eine Wanne und Dusche. Sie sind ebenso wie die Küche gefliest (raumhoch).Die Heizung des Hauses wird von einer modernen Gaskesselanlage mit Boiler im Kellergeschoss übernommen. Neben dem gefliesten Heizungskeller befindet sich im Keller ein weiter Raum mit einer Größe von ca. 24 m². Dieser besitzt neben Heizung, Fenster auch einen Teppichboden und kann damit als Gäste-Zimmer oder weiteres Kinderzimmer genutzt werden.

Exposé: Reihenhaus in Gönnsdorf bei Dresden

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Gagfah verkauft Prager Zeile in Dresden

Dienstag, 11. Mai 2010 8:20

Die Prager Zeile, offiziell St. Petersburger Straße 26 bis 32, hat einen neuen Besitzer. „Wir haben das Objekt rückwirkend zum 1. Mai an die Berliner DTE 3 und DTE 4 GmbH & Co. KG veräußert“, sagt Gagfah-Sprecherin Bettina Benner. Mit der Verwaltung wurde die DIM Deutsche Immobilien Management GmbH beauftragt.

Zudem habe die Gagfah das „Carolinum“ nahe der Carolabrücke, sowie die Häuser Freiberger Straße 5 bis 27, Blochmannstraße 9 bis 19, Pillnitzer Straße 28 bis 34 und Mathildenstraße 10 bis 28 an dieses Immobilienunternehmen verkauft. Über den Preis sei Stillschweigen vereinbart worden. Insgesamt dürfte es sich um über 1500 Wohnungen handeln. Erst im März hatte die Gagfah 150 Wohnungen an eine Vermögensverwaltungsgesellschaft in Bayern veräußert.

Die Prager Zeile ist, so die Gagfah-Werbung, mit 250 Metern Länge der längste Plattenbau Europas. In dem 1966 gebauten Elfgeschosser gibt es 561 Wohnungen sowie eine Ladenzeile im Erdgeschoss mit 17 Geschäften und insgesamt 2100 Quadratmetern Verkaufsfläche. 2007 wurde die Gebäudezeile für rund 24 Millionen Euro modernisiert. Im Haus gibt es je Hauseingang einen Concierge-Service. Zudem wurde die Nummer 32 seniorengerecht saniert. Hier hat der Arbeiter-Samariter-Bund die Betreuung übernommen. Die meisten Mieter haben gestern die Information über den Verkauf erhalten. „Jetzt ist uns auch klar, warum die Gagfah in den letzten Monaten keine Anstrengungen zur Vermietung der Läden mehr unternommen hat“, sagt Hendrik Dietrich, Chef des Geschenkeladens „Catapult“.

Ebenfalls 2007 hatte die Gagfah den großen Wohnblock „Carolinum“ mit 429 Wohnungen saniert. Knapp zehn Millionen Euro wurden dafür ausgegeben.

„Wenn wir es als ökonomisch sinnvoll erachten, verkaufen wir auch weiterhin Wohnungen an Kapitalanleger und Investoren. Durch die Verkäufe können wir unser Portfolio und unsere Kapitalstruktur optimieren“, sagt Gagfah-Sprecherin Bettina Benner. Für die Mieter ändere sich nichts, die bisherigen Mietverträge würden unverändert fortgesetzt.

Die Gagfah dürfe die Häuser verkaufen, sagt Mietervereinschef Peter Bartels. In den Verträgen mit der Stadt sei vereinbart worden, dass sie von den einst 48000 verkauften Wohnungen 35000 behalten müsse, weitere 3500 sollen abgerissen werden. 35000 Euro habe die Gagfah damals pro Wohnung bezahlt. Jetzt erziele sie ein Vielfaches. „Es handelt sich dabei fast ausschließlich um gute Bestände in guten Lagen“, sagt Bartels. Er befürchtet, dass die ruinösen Immobilien am Ende wieder bei der Stadt landen. Bettina Klemm

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2459280

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