Beitrags-Archiv für die Kategorie 'm² Leipzig'

Moderne Architektur in der Nationalbibliothek – Musikarchiv zieht am Mittwoch ein

Freitag, 26. November 2010 13:28

Jens Rometsch

Leipzig. Der 59 Millionen Euro teure Erweiterungsbau der Deutschen Nationalbibliothek ist fast fertig. Dennoch war es bereits jetzt möglich einen ersten Blick in den Komplex zu werfen, der ab dem 1. Dezember auch 40 Mitarbeiter des Deutschen Musikarchivs aus Berlin aufnehmen wird.

Zwar findet die offizielle Eröffnung des atemberaubenden Ensembles am Deutschen Platz erst am 9. Mai 2011 statt. Doch schon jetzt werden wichtige Bereiche des modernen Anbaus, der die Form eines Buchumschlags aufgreift, genutzt, so Direktor Michael Fernau.

Am Mittwoch kommen die 40 Mitarbeiter des Deutschen Musikarchivs (DMA) hinzu, das aus der Siemens-Villa in Berlin nach Leipzig umzieht. “Wir freuen uns sehr auf die neuen Kollegen”, sagt Fernau. Künftig sei die Musikstadt Leipzig nicht nur um eine bedeutende Sammlung reicher, die auch Schallplatten- und Tonband-Raritäten, seltene Abspielgeräte, Wachswalzen, Klavierrollen enthält. “Im Bereich unseres Haupteingangs entsteht dazu eine Ausstellung, in der herausragende Stücke präsentiert und erläutert werden”, erläutert er. Zudem richten Techniker in der Nationalbibliothek jetzt Umschnittplätze (zur Übertragung alter Aufnahmen auf moderne Datenträger) sowie Tonstudios auf Top-Niveau ein. “Im Bibliotheksbereich gibt es in Deutschland nichts Vergleichbares. Nur der MDR verfügt über Tonstudios, die noch besser sind”, sagt er.

Quelle: LVZ-Online: Moderne Architektur in der Nationalbibliothek – Musikarchiv zieht am Mittwoch ein

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Nachfrage nach Gründerzeitwohnungen in Leipzig steigt – erstmals ausgeglichene Bilanz

Freitag, 5. November 2010 0:26

Leipzig. Der Wohnungsmarkt in der Messestadt scheint sich zu normalisieren. Wie die Stadtverwaltung mitteilt, werde es in den kommenden drei Jahren nach Dekaden des Überangebots erstmals eine ausgeglichene Marktsituation geben. Das betrifft insbesondere Gründerzeitbestände und Eigenheime, heißt es in einer Mitteilung.

Vor allem in den Stadtteilen Gohlis-Süd, Musikviertel, Schleußig und Südvorstadt wird eine steigende Nachfrage nach Wohnraum erwartet. Auch im Leipziger Westen – einem Schwerpunktgebiet der integrierten Leipziger Stadtentwicklung – wird von einem Nachfragezuwachs ausgegangen. Dagegen rechnet die Kommune im Leipziger Osten, in Grünau, Schönefeld und an der Georg-Schumann-Straße mit weniger Wohnungsgesuchen.

Die Leerstandsquote in Leipzig sinke deshalb leicht, heißt es in der Mitteilung. Künftig werden vor allem eher unsanierte Wohnungen zu haben sein.

Grundlage für diese durch Baubürgermeister Martin zur Nedden verkündete Einschätzung ist das so genannte Wohnungsmarktbarometer der Stadt Leipzig. Hierzu werden lokale Wohnungsmarktakteure zur aktuellen Marktlage, zum Stadtumbau, zur Stadtentwicklung sowie zur künftigen Entwicklungen auf dem Wohnungsmarkt befragt.

Quelle: LVZ-Online: Nachfrage nach Gründerzeitwohnungen in Leipzig steigt – erstmals ausgeglichene Bilanz

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Mehrfamilienhaus in Leipzig-Connewitz

Freitag, 8. Oktober 2010 12:49

Sonnenbalkon, 2 Zi./ 54 m2 in Connewitz

Eckdaten

Wohnfläche gesamt: 54 m²
Zimmer: 2
Kaltmiete:  326,30 Euro
Nebenkosten: 109,00 Euro
Warmmiete: 435,30 Euro
Courtage: provisionsfrei

Ausstattung

Balkon

Objekt

Dieses Mehrfamilienhaus befindet sich in Leipzig-Connewitz. Das Stadtzentrum ist mit dem PKW in 10 Minuten zu erreichen. Sämtliche Versorgungseinrichtungen befinden sich in der Nähe, ebenso öffentliche Verkehrsmittel.
Exposé: Mehrfamilienhaus in Leipzig-Connewitz

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Bebauungsplan “Stadthäuser Limburgerstraße” soll öffentlich ausgelegt werden

Donnerstag, 7. Oktober 2010 9:13

ahr

Der Entwurf des Bebauungsplans „Stadthäuser Limburgerstraße” soll öffentlich ausgelegt werden. Darüber informierte Wolfgang Kunz, Leiter des Stadtplanungsamtes, in der Dienstberatung des Oberbürgermeisters am Dienstag. Ort und Zeitpunkt der Auslegung werden gesondert bekannt gegeben.

Der Entwurf sieht die Errichtung von elf Stadthäusern nördlich der Limburgerstraße zwischen der Weißen Elster und der Erich-Zeigner-Allee vor. Das Areal ist seit langer Zeit unbebaut. Im westlichen Bereich des Geländes sollen zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete Hausreihen entstehen, die aus jeweils vier Häusern entstehen. Geplant ist außerdem eine großzügige Grünzone aus aneinander grenzenden Gärten. Unmittelbar an der Weißen Elster sind drei einzeln stehende Einfamilienhäuser vorgesehen.

Quelle: LVZ-Online: Bebauungsplan”Stadthäuser Limburgstraße” soll öffentlich ausgelegt werden

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Sanierter Altbau in Leipzig-Reudnitz

Montag, 27. September 2010 12:34

***m²*** eigene Terrasse über den Dächern von Reudnitz

Eckdaten

Wohnfläche gesamt: 161 m²
Zimmer: 4
Kaltmiete:  792 Euro
Nebenkosten: 355 Euro
Warmmiete: 1.147 Euro
Courtage: provisionsfrei

Ausstattung

EBK
Balkon
Parkett/Laminat

Objekt

Dieses Mehrfamilienhaus befindet sich in Leipzig-Reudnitz. Das Stadtzentrum ist mit dem PKW in 10 Minuten zu erreichen. Sämtliche Versorgungseinrichtungen befinden sich in der Nähe, ebenso öffentliche Verkehrsmittel.Diese und viele weitere aktuelle Angebote finden Sie auf www.m2-leipzig.de
Exposé: Sanierter Altbau in Leipzig-Reudnitz

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Streifzug rund um den Markt soll Eindrücke vom “neuen” und “alten” Leipzig vermitteln

Montag, 27. September 2010 9:25

ahr

Ein Bild vom „neuen” und „alten” Leipzig präsentiert das Stadtgeschichtliche Museum bei einem Streifzug rund um den Markt am Dienstag. Bei der rund 90-minütigen Führung können die Teilnehmer die Gassen und Plätze von einer völlig neuen Seite entdecken. Gestartet wird um 14 Uhr im Festsaal des Alten Rathauses.

Fotoaufnahmen aus der Zeit vor dem 2. Weltkrieg und ein Stadtmodell von 1823 im Alten Rathaus belegen, wie sich der historische Stadtkern mit den Jahren verändert hat: Altbekannte Geschäfte sind verschwunden, neue entstanden, grüne Plätze wurden umstrukturiert, passagen neu geschaffen.

Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahmegebühr beträgt 4 Euro, ermäßigt 3 Euro. Am 28. September besteht ebenfalls die Möglichkeit zu einem Streifzug rund um den Markt.

Quelle: LVZ-Online: Streifzug rund um den Markt soll Eindrücke vom “neuen” und “alten” Leipzig vermitteln

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Eigentumswohnungen in Leipzig-Plagwitz

Donnerstag, 26. August 2010 15:11

“Sag deinem Vermieter Tschüss!”

Eckdaten

Wohnfläche gesamt: 947 m²
Wohneinheiten: 15
Kaufpreis: 2.200 Euro pro m²
Courtage: provisionsfrei

Ausstattung

hochwertig

Objekt

Dies Mehrfamilienhaus befindet sich im Stadtteil Plagwitz, südwestlich des Stadtzentrums, in einem Sanierungsgebiet. Aufgrund der guten Verkehranbindungen durch öffentliche Verkehrsmittel sind öffentliche Einrichtungen rasch und problemlos zu erreichen. Die städtischen Stadtteileinrichtungen sind zu Fuß erreichbar.

15 WohneinheitenWohnungsgrößen von 54 bis 74 m²,alle Einheiten mit Balkon, Dachterrasse, TerrasseAbstellräume in allen Wohnungen

Die Industriestraße ist ein prägender Teil dieses Wohngebietes. Städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen tragen diesem Profil Rechnung. So wurde Plagwitz im Rahmen der EXPO 2000 als Expo-Projekt geführt. In den Jahren von 2001 bis 2007 wurde in deisem Leipziger Stadtteil Plagwitz auf hohem Niveau revitalisiert.Heute besitzt der “Gründerstadtteil” Plagwitz ein zunehmend positives Image und wird von der Bevölkerung bewusst wahrgenommen. Die innenstadtnahe Lage mit ihren guten Anbindungen an das städtische und regionale Verkehrsnetz bietet viele Vorteile. Die Wohnqualität insbesondere in Nähe des Karl-Heine-Kanals, einem 2.600 Meter langen künstlichen Wasserlauf, des Cospudener Sees, vieler Parks und Grünflächen, ist hoch.Der aus einem ehemaligen Verladebahnhof an der Industriestaße entstandene Stadtteilpark, die Spielplätze und die ansässige Gastronomie unterstützen neben einer lebendigen Kulturszene die Vielfalt im Quartier.Das viergeschossige Mehrfamilienhaus vereint unter seinem Dach 15 Wohnungen. Das Objekt wurde um 1900 errichtet und steht unter Denkmalschutz, so dass die Sanierungskosten bis zu 85% abgeschrieben werden können. An der Rückfront des Gebäudes sind Balkone, Dachterrasse und Terrassen integriert.Im Zuge des Umbaus und er komplexen Moderinsierung entsteht ein den heutigen Anforderungen an gesundes und zeitgemäßes Wohnen entsprechendes Gebäude. Der außergewöhnlich hohe Wohn- und Wiederverkaufswert ist auch auf die hochwertige Ausstattungen zurückzuführen.

Exposé: Mehrfamilienhaus in Leipzig-Plagwitz
Ansprechpartner und mehr Infos: Andreas Protze, 0172-3456664

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Sanierter Altbau in Leipzig-Gohlis

Freitag, 20. August 2010 11:37

1-Zi-Whg. im DG links (WE 10), san. Altbau, 52 m² in Leipzig-Gohlis

Eckdaten

Wohnfläche: 52 m²
Zimmer: 1
Kaltmiete: 280,00 Euro
Nebenkosten: 100,00 Euro
Warmmiete: 380,00 Euro
Bezug ab: sofort

Ausstattung

Parkett/Laminat: Ja
Balkon ect.: Ja
Dachgeschoss: Ja

Objekt

Dieses Mehrfamilienhaus befindet sich in Leipzig-Gohlis. Das Stadtzentrum ist mit dem PKW in 10 Minuten zu erreichen. Sämtliche Versorgungseinrichtungen befinden sich in der Nähe, ebenso öffentliche Verkehrsmittel.

Die Wohnung besitzt extravagante Dachflächenfenster, eine mehrfach verriegelte Eingangstür, Balkon mit Weitblick nach hinten raus, Keller und sep. Fahradkeller, sep. Wäschetrockenraum.

Exposé: Sanierter Altbau in Leipzig-Gohlis

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Stadt nimmt Kaufverhandlungen am Lindenauer Hafen auf

Freitag, 20. August 2010 7:49

K.S.

Zur Entwicklung des Lindenauer Hafen-Projektes nimmt die Stadt zunächst Grundstückskaufverhandlungen nur mit der Deutschen Bahn auf. Das beschloss der Stadtrat gestern Abend mehrheitlich. Grundlage für das Geschäft soll der Verkehrswert von 42000 Euro bilden. Der ursprünglich geplante Erwerb zweier weiterer Grundstücke (875000 Euro) wurde zurückgestellt.

Die Ratsversammlung folgte damit einem Antrag der CDU, die prüfen lassen will, ob “die Erschließung kostengünstiger darstellbar ist”. “Ich bezweifle, dass die Flächen alle notwendig sind. Insgesamt über eine Million allein für den Grunderwerb ist angesichts dessen, was dort entsteht, unangemessen”, erklärte CDU-Stadtrat Claus-Uwe Rothkegel.

Die Chefin der Linksfraktion, Ilse Lauter, warnte dagegen davor, einen bereits gefassten Beschluss zu Entwicklung des Lindenauer Hafens jetzt durch ein Veto beim Grunderwerb zu torpedieren. “Es geht um eine gelungene städtebauliche Verbindung von Lindenau und Grünau, auch um hochwertiges Wohnen.” Scheitere das Projekt, gingen zudem “mehrere hundert Arbeitsplätze” verloren.

“Die Flächen sind essenziell für die Erschließung des Gebietes. Ohne sie ist das Gesamtprojekt gefährdet”, beschwor Umweltbürgermeister Heiko Rosenthal (Linke) die Abgeordneten. Wie berichtet, soll dort ein Freizeitsporthafen mit komplettem Werftbetrieb und Angeboten für Wohnen, Freizeit, Handel und Gastronomie entstehen. Gesamtkosten: 30,75 Millionen Euro. Zuvor hatte Baubürgermeister Martin zur Nedden (SPD) zum Vorwurf Stellung genommen, die Stadt habe die betroffenen Grundeigentümer mit der Kaufvorlage überrascht (die LVZ berichtete). Es habe Kontakte gegeben, so zur Nedden. “die Gespräche konnten aber nicht weitergeführt werden, weil nach unseren Regularien dazu erst Beschlüsse erfolgen müssen.”

Quelle: LVZ-Online: Stadt nimmt Kaufverhandlungen am Lindenauer Hafen auf

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Gründerzeithäuser in Leipzig: Vor Stuck und Türmchen steht der Erhalt

Freitag, 13. August 2010 9:40

Cornelia Lachmann

An der Friedrich-Ebert-Straße 21 sind die Hüllen gefallen. Das einst hässliche Entlein hat sich zum schönen Schwan gemausert. Das Haus gehört zu jenen 20 Gründerzeit-Objekten, derer sich vor fünf Jahren die Stadtverwaltung mit einem speziellen Rettungsprogramm angenommen hatte. Oberstes Ziel: Schutz der Häuser vorm Verfall.

Der ersten Liste sind längst weitere gefolgt. Das Amt für Stadtsanierung und Wohnungsbauförderung sichtet zunächst gefährdete Objekte, hilft bei deren Sicherung und stellt bei Interesse am Erwerb eines Objektes auch Kontakte zum Eigentümer her. Insgesamt flossen bereits rund 3,6 Millionen Euro Fördermittel in Maßnahmen des Gebäudesicherungsprogramms.

“Die Friedrich-Ebert-Straße ist eines unserer schönsten Häuser geworden”, schwärmt Hans-Gerd Schirmer, Leiter des Amtes für Bauordnung und Denkmalpflege. Doch feiner Stuck oder filigrane Türmchen sind für ihn nur Sahnehäubchen. Zunächst gehe es um den schlichten Erhalt der wertvollen Bausubstanz. Die häufig heruntergekommenen Häuser seien doch nicht nur irgendeine Adresse, sondern haben Geschichte, auch wenn die einstige Pracht verblasst ist, betont er. “Es geht um Häuser, die an Straßenecken oder in der Reihenbebauung das Stadtgesicht prägen.” Nicht zuletzt das ist ein Grund, weshalb Schirmer und Jana Naerlich, Sachgebietsleiterin Stadtumbau Ost, ihre Hände schützend über möglichst viele der unsanierten Gründerzeithäuser halten.

“Vielerorts reißt der Verfall doch nicht nur eine Lücke”, so der Amtsleiter und verweist auf den Verlust der Nürnberger Straße 24. Auch die Holzhäuser Straße 74 sei nicht zu erhalten, bedauert er. “Der Stadt gehören diese Häuser nun mal nicht, wir können lediglich mit deren Eigentümern arbeiten, sie ermuntern, ihren Besitz zu erhalten und Wege aufzeigen, wie das gehen könnte.” Allein einen Ansprechpartner zu finden, sei aber oft Glückssache. “Nicht selten sind Grundstücke herrenlos, wechselten in kurzer Zeit mehrfach ihre Besitzer oder die Erben sind über die ganze Welt verstreut.” Dann bemühe sich die Stadt, wenigstens Dach und Fenster abzudichten, um vor Schädlingen und Unbefugten zu schützten.

Quelle: LVZ-Online: Gründerzeithäuser in Leipzig: Vor Stuck und Türmchen steht der Erhalt

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