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Stadt plant Einrichtung eines Bürgertelefons

Mittwoch, 1. April 2009 8:52

Den Leipzigern soll es künftig erleichtert werden, telefonische Auskünfte bei der Stadtverwaltung einzuholen. Dazu plant die Rathausspitze ein Bürgertelefon als kommunales Call Center mit eigenem Personal aufzubauen. Oberbürgermeister Burkhard Jung will eine entsprechende Vorlage auf Vorschlag des Ersten Bürgermeisters Andreas Müller im Mai in den Stadtrat einbringen, heißt es in einer Mitteilung vom Dienstag.

Die Mitarbeiter für das Bürgertelefon Leipzig sollen im künftigen Stadthaus II in der Prager Straße 20-28 untergebracht werden. Der Probebetrieb ist für das Jahr 2010 geplant.

“Der neue Servicebereich soll die telefonische Erreichbarkeit der Stadtverwaltung maßgeblich verbessern”, erklärte Müller. “Täglich gehen bei der Verwaltung 16.000 bis 17.000 Anrufe ein. Die meisten betreffen die Bürgerämter, das Ordnungsamt sowie das Standesamt.”

Unabhängig von den Sprechtagen der Fachämter ist das Bürgertelefon dafür gedacht, schnelle und kompetente Auskünfte zu erteilen beziehungsweise Fragen an die zuständigen Ansprechpartner in den Ämter weiterzuvermitteln. Gleichzeitig sollen die Mitarbeiter der Fachämter entlastet werden.

“In diesem Zusammenhang werden wir sehr aufmerksam das Pilotprojekt für eine bundesweit einheitliche Behördenrufnummer 115 verfolgen, das derzeit in 30 Modellregionen läuft, und seine Ergebnisse für die Einrichtung unseres Bürgertelefons Leipzig nutzen”, sagte der Erste Bürgermeister.

Als Informationsgrundlage für die Mitarbeiter des Bürgertelefons wird eine Wissens-Datenbank dienen, die Informationen zu den am häufigsten abgefragten Themen enthält. Das betreffe Auskünfte zu den Öffnungszeiten und Zuständigkeiten der Ämter, zu Ansprechpartnern, mitzubringenden Unterlagen und Terminen für die Abholung beantragter Dokumente.

Auch Melderegisteraufkünfte, Störungsmeldungen und Beschwerden könnten künftig an das Call Center gerichtet werden. Bei Bürgerbefragungen sowie Sonder- und Massenaktionen soll das Bürgertelefon die Ämter ebenfalls unterstützen.

Nach Angaben aus dem Rathaus ist geplant, die bereits bestehenden Servicetelefone der Stadt wie beispielsweise das Ordnungstelefon, Servicenummern zu Schlaglöchern und Verkehrsampeln, das Abfalltelefon und den Kinder- und Jugendnotdienst nach Möglichkeit schrittweise in das neue Bürgertelefon Leipzig zu integrieren.

Quelle: http://www.lvz-online.de/aktuell/content/92949.html

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Dresden festigt seine Position als gute Einkaufsstadt

Montag, 30. März 2009 8:40

Nach Einschätzung von Konsumforschern befindet sich Dresden auf dem Weg zur bundesweiten Top-Einkaufsstadt. Mit einer Verkaufsfläche von rund 824000 Quadratmetern und einem Einzelhandelsumsatz von 2,6 Milliarden Euro sei Dresden ein starker Standort mit guten Perspektiven, teilt das Marktforschungsunternehmen Gfk Geomarketing mit. Nachholbedarf gebe es allerdings bei der Innenstadtentwicklung. Demnach entfallen lediglich 16 Prozent der Verkaufsflächen auf das Zentrum.

In vergleichbaren Großstädten wie Leipzig befinden sich rund 22 Prozent der Einzelhandel-Verkaufsflächen in der Innenstadt. In Hannover sind es sogar mehr als 30 Prozent. Die GfK-Experten begrüßen deshalb den Bau der Centrum-Galerie und die Erweiterung der Altmarktgalerie. Bis zum Frühjahr 2011 entstehen hier auf rund 70000 Quadratmetern neue Verkaufsflächen.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2115276

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Bald wieder Leben im ehemaligen Nachtcafé

Mittwoch, 18. März 2009 12:55

Das ehemalige Nachtcafé-Haus in der Markgrafenstraße 10 wird zur Bio- und Gourmet-Adresse. Im Erdgeschoss eröffnen unter dem Namen Macis ein Restaurant, ein Café und ein Biomarkt. Die Disco Nachtcafé musste nach einem Brand 2004 ausziehen. Wie berichtet, entsteht derzeit in den oberen Etagen ein Gästehaus für Geschäftsleute.

Kasse, Regale, Tresen, Lampen, Kühlhäuser und Küchenmobiliar sind schon da. Ansonsten ist das Macis noch eine Baustelle. Und doch ist schon jetzt zu sehen, welche Qualität die Ladenräume einmal haben werden. Denn die historischen Säulen, Decken, Rundbögen des 1901 errichteten Gebäudes, das einstmals als Adolf Bodensteins Weinkeller bekannt war, bleiben erhalten und entfalten weiterhin ihren Charme. „Es war einst Weinhandlung und Restaurant in einem“, erzählt Macis-Mitinhaber Andrej Zebrowski. Gemeinsam mit seinem Geschäftspartner Olaf Herzig knüpft er gewissermaßen an den alten Vorgänger an: Gastronomie und Ladenverkauf vereinen sich unter einem Dach. Von der Straßenseite aus gesehen befindet sich links neben dem Treppenhaus das 110 Quadratmeter große Restaurant, rechts daneben sind Café und Laden (insgesamt 370 Quadratmeter) untergebracht. In das Objekt investieren die beiden Inhaber zusammen 600.000 Euro. Am 2. April soll das Macis seine Pforten öffnen.

Herzig dürfte Gourmets in Leipzig ein Begriff sein. Er leitete bislang das Restaurant Medici an der Nikolaikirche. 1996 holte er Koch Andy Payet, geboren auf den Seychellen, nach Leipzig. Der besitzt ein Händchen für mediterrane, italienische sowie kreolische Speisen – und auch für vegetarische. Wenn das Medici-Team dieser Tage vom Nikolaikirchof in die Markgrafenstraße umzieht, wird es das Zertifikat Bio-Restaurant mitnehmen. „Auf dieser Schiene haben wir 2005 begonnen, weil wir täglich zwei Leipziger Waldorf-Kindergärten mit Essen beliefern. Und die wollen 100 Prozent Bio“, so Herzig.

Im Rahmen der Schulversorgung – etwa 100 Portionen täglich – arbeiteten Zebrowski und Herzig das erste Mal zusammen. Kennen gelernt haben sich beide, weil der Gastronom regelmäßig im Gohliser Bioladen Zebrowskis als Privatkunde erschien. Schließlich bestellte er die ersten Produkte für sein Restaurant.

Mit dem neuen Objekt schließt Herzig das Medici-Kapitel ab. Zebrowski aber betreibt seinen Naturkostladen in der Gohliser Straße weiter. Im Macis werde es ein Vollsortiment auf Bio-Basis geben, inklusive einer großen Kosmetik- und Drogerieabteilung, kündigt er an. „Wir haben natürlich jede Menge Obst, Gemüse, Käse, Fisch und Fleisch, wobei unser Hauptaugenmerk auf der Frische liegt.“ Das Café werde bereits vor dem Restaurant öffnen. „So können die Leute, die bereits ab 7 Uhr in der City sind, schon was Kleines essen und einen Kaffee trinken.“ Herzig betont, man lege nicht nur Wert auf Gutbetuchte, wolle eine Bandbreite offerieren, die auch Interesse bei Studenten weckt. „Es kann sich jeder hineintrauen.“

Weil das Objekt bis 20 Uhr geöffnet haben soll, werden zwei Schichten benötigt. Es gibt 20 Mitarbeiter, die Hälfte sind Festangestellte. Bleibt nur noch eine Frage: Was heißt eigentlich Macis? „Das ist der Samenmantel, der um die Muskatnuss herum liegt“, antwortet Herzig. „Wir waren auf der Suche nach etwas Besonderem, das nicht wie Gänseblümchen oder Ringelblume klingt.“ Man kann den Namen aber auch symbolisch verstehen. Macis gilt als schwieriges Gewürz, ein bisschen zu viel davon verdirbt das Ganze. Wer damit umgeht, muss ein Könner sein.

Quelle: http://www.lvz-online.de/aktuell/content/91327.html

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Orosz will Welterbetitel retten

Dienstag, 17. März 2009 12:27

Die Rathauschefin ist nach Paris gereist. Sie will die Hüter des Welterbes von der Waldschlößchenbrücke überzeugen.

Der Eintrag fehlt in der Terminübersicht von Helma Orosz auf der städtischen Homepage. Zwischen dem Treffen mit dem Karnevalsclub und dem Besuch einer Berufs-Infobörse für Frauen jettete die Rathauschefin nach Paris. Orosz war in heikler Mission am Sitz des Unesco-Welterbezentrums unterwegs: Die CDU-Politikerin wollte Unesco-Vertreter überzeugen, dass Waldschlößchenbrücke und Welterbetitel vereinbar sind.

Orosz reiste offenbar nicht allein. Nach SZ-Informationen begleitete Alt-Ministerpräsident Kurt Biedenkopf (CDU) die Oberbürgermeisterin Ende Februar aufs diplomatische Parkett. Wie die Treffen mit Repräsentanten des Unesco-Welterbekomitees verliefen, ist unklar.

Orosz’ Sprecherin Heike Großmann bestätigt auf Anfrage lediglich die Reise der Oberbürgermeisterin nach Paris. Zum Termin, eventuellen Begleitern und Gesprächspartnern macht sie keine Angaben. Orosz stehe in Kontakt mit Vertretern der 21 Mitgliedsstaaten des Komitees. „Es wird weitere Gespräche geben“, sagt Großmann.

Abgespeckter Entwurf

Im Oktober hatte die Oberbürgermeisterin die diplomatische Initiative angekündigt. Mithilfe des deutschen Unseco-Botschafters Günter Overfeld will sie die drohende Aberkennung des Welterbetitels und damit eine Blamage für Dresden verhindern. Die Stadt steht wegen des Brückenbaus auf der roten Liste gefährdeter Welterbestätten. Aller Voraussicht nach wird das Unesco-Komitee bei der Jahrestagung im Juni in Sevilla dem Elbtal den exklusiven Welterbestatus aberkennen – es sei denn, die Delegierten kippen alte Beschlüsse.

Dem Vernehmen nach wirbt Orosz für einen modifizierten und leicht abgespeckten Brückenentwurf. Zudem dürfte bei den Gesprächen Deutschlands Rolle als großer Unesco-Beitragszahler eine Rolle spielen. Ein Sprecher des Auswärtigen Amtes sagte, Ziel sei es, einen Weg zu finden, wie der Brückenbau mit dem Status des Welterbes vereinbart werden könne. Ergebnisse lägen noch nicht vor.

Die Chancen für Orosz’ Vorstoß dürften gering sein. Zu deutlich war bislang die Unesco-Ansage, allenfalls einen Tunnel als Verkehrslösung für das Gebiet am Fluss zu akzeptieren. „Wir begrüßen den Versuch von Frau Orosz, den Welterbetitel zu retten. Allerdings glauben wir nicht, dass er ausreicht“, sagt Thomas Löser. Der Sprecher der Bürgerinitiative „Welterbe erhalten“ schlägt Orosz einen Dialog mit Vertretern der Technischen Universität Dresden vor, um eine „welterbeverträgliche Lösung“ – sprich Tunnel – zu suchen. „Die Brückengegner verbreiten den Tunnelunsinn und schaden damit unserer Stadt“, kontert die Bürgerinitiative Pro Waldschlößchenbrücke. Das Verwaltungsgericht Dresden habe den Tunnel abgelehnt – aus Umweltschutzgründen.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2103317

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Konjunkturpaket geschnürt: Geld für Schulen, Stadtbad und Kongresshalle

Mittwoch, 11. März 2009 10:05

Die Stadt Leipzig hat ihr Konjunkturpaket geschnürt. Es sieht Investitionen von 79,5 Millionen Euro vor. Diese sollen in diesem und im nächsten Jahr zusätzlich umgesetzt werden. Im Februar hatte der Stadtrat bereits den Bauetat für 2009 mit einem Volumen von mehr als 90 Millionen Euro beschlossen.

Der am Dienstag von Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) vorgelegte Maßnahmeplan zum Konjunkturpaket II enthält allein 65 Einzelprojekte zur Verbesserung der städtischen Bildungsinfrastruktur. 30 Millionen Euro davon sollen in die Sanierung von Schulen fließen. Größtes Einzelprojekt: die Diesterweg-Lernförderschule mit 7,7 Millionen Euro. 20 Millionen Euro sind für Kindertagesstätten, Jugendtreffs und kulturelle Bildungseinrichtungen wie Stadtbibliothek, Theatrium, Volkshochschule und Jugendfreizeitzentrum Anker in Möckern geplant.

Für 41 weitere Infrastrukturprojekte – darunter fallen Feuerwehr, Sportanlagen sowie Investitionen in Straßen und Gebäude – stehen weitere knapp 30 Millionen Euro zur Verfügung. Daraus sollen unter anderem die Rekonstruktion der Kongresshalle am Zoo (zehn Millionen Euro) und die energetische Sanierung der Außenhülle des Stadtbades in der Eutritzscher Straße (1,74 Millionen Euro) finanziert werden. Straßenbau findet sich lediglich unter “Lärmminderungsmaßnahmen” mit 6,4 Millionen Euro. Ursache: “Nicht förderfähig durch dieses Programm sind der grundhafte Ausbau von Straßen und die Beseitigung von Winterschäden”, erklärte Jung.

Das Investitionsprogramm liegt am Mittwoch dem Verwaltungsausschuss vor, in der kommenden Woche soll es der Stadtrat beschließen. Mit ersten Baumaßnahmen ist frühestens im zweiten Halbjahr zu rechnen.

Quelle: http://www.lvz-online.de/aktuell/content/90807.html

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Weniger Privatinsolvenzen in Sachsen

Mittwoch, 11. März 2009 10:00

Erstmals seit 2003 sinkt die Zahl der Privatinsolvenzen, durchschnittliche Schuldenlast liegt bei 100.000 Euro. Leider wird es 2009 wieder mehr Pleiten geben.

Für viele ist sie der letzte Ausweg aus der Schuldenfalle: die Privatinsolvenz. Sie ermöglicht Verbrauchern nach sechsjähriger Wohlverhaltensphase die Schuldenfreiheit. Erstmals seit 2003 meldeten im vergangenen Jahr wieder weniger Sachsen ihre Zahlungsunfähigkeit an. Das geht aus Zahlen des Statistischen Landesamtes in Kamenz hervor. Die Zahl der privaten Insolvenzen sank um 699 auf 4552 Verfahren. Das ist ein Rückgang von reichlich 13 Prozent. Bundesweit sank sie um sieben Prozent und lag damit erstmals seit Einführung einer neuen Insolvenzordnung vor zehn Jahren wieder unter dem Vorjahreswert.

Die eigene Finanzkraft werde von vielen inzwischen realistischer eingeschätzt, vermutet der Dresdner Insolvenzverwalter Helgi Heumann als Grund für den positiven Trend. Dabei sei die Schuldengrenze individuell unterschiedlich hoch, beginne bei Geringverdienern schon bei wenigen Tausend Euro. Gläubiger meldeten durchschnittlich 102000 Euro Forderungen je Person in Privatinsolvenz an. Schulden entstehen laut einer Studie der Technischen Universität Chemnitz sehr oft bei Banken, Telefonanbietern und Vermietern.

Der Rückgang wird jedoch nur von kurzer Dauer sein. Schon im Dezember gab es in Deutschland wieder mehr Privat- und Firmeninsolvenzen. In Sachsen lag die Zahl der Privatinsolvenzen 0,3 Prozent unter dem Wert des Vorjahresmonats; die Zahl der Firmenpleiten mehr als elf Prozent darüber. Die Wirtschaftsauskunftei Creditreform erwartet 2009 bundesweit einen sprunghaften Anstieg der Privatinsolvenzen: von rund 98000 auf bis zu 145000.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2097721

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Mehrfamilienhaus zur Vollendung in Lindenau

Donnerstag, 5. März 2009 13:02

Kopie von l1822 2 2Adresse: Rietschelstraße 20, 04177 Leipzig

Details:

Bestandsfläche: 544,22 m²
vermietbare Fläche: 606,93 m²
Einheiten: 8
Etagenzahl: 4
Kaufpreis: 99.000,00 €
Courtage: 7,14 % vom Kaufpreis inkl. MwSt.

Balkon etc.: Ja
Keller: Ja
Lift: Nein

Lage:

Dieser unsanierte Altbau befindet sich in Lindenau, südwestlich der Leipziger Innenstadt. Das Stadtviertel ist von der Gründerzeit geprägt und die Mehrheit der Wohnhäuser wurde inzwischen liebevoll und ihrer Epoche getreu saniert. Das Gebäude ist ein Kulturdenkmal und wartet als einer der letzten Altbauten auf seine Wiederherstellung.
Der Stadtteil Lindenau wird geprägt durch die unmittelbare Nähe zum Auenwald, den nahen Ufern der Weißen Elster und Pleiße sowie der erstklassigen Anbindung an das Stadtzentrum. Er reizt durch den Kontrast von Wohn- bzw. Geschäftslage und ausgedehnten Grünflächen bzw. Naherholungsgebieten. Das Viertel gilt als gesuchte Wohnlage bei Leuten, die die Nähe zur pulsierenden City suchen, aber schön und ruhig wohnen wollen. Alle Dinge des täglichen Bedarfs können zu Fuß erledigt werden. Die hervorragende Anbindung an das ÖPNV-System (S-Bahn, Straßenbahn- und Busverbindungen) macht es möglich, in wenigen Minuten ins Zentrum Leipzigs zu gelangen. Auch zu Fuß kann man es ohne weiteres erreichen. Die Kinder des Viertels haben die Möglichkeit, alle Schulen zu besuchen. Kindergärten und Ärztehäuser sind geboten.

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Steigenberger zieht in den Handelshof

Donnerstag, 5. März 2009 12:23

Es stand lange fest, dass es ein Luxushotel wird. Nun ist auch der Betreiber klar: In den historischen Handelshof in Leipzigs City zieht ein Steigenberger Grandhotel ein. Wie die renommierte Hotelgruppe am Dienstag mitteilte, soll die Luxusherberge in unmittelbarere Nähe von Naschmarkt und Altem Rathaus Anfang 2011 eröffnen. Der Handelshof war bis Ende vergangenen Jahres komplett saniert worden, jetzt beginne der Innenausbau für das Hotel, sagte die Sprecherin der Leipziger Stadtbau AG, Kristin Hensel. Die Stadtbau AG fungiert gemeinsam mit dem englischen Finanzpartner Patron Capital als Investor der Handelshof GmbH.

Das Steigenberger wird über 165 Zimmer, elf Suiten und eine Präsidentensuite verfügen. Hinzu kommen 500 Quadratmeter Konferenzfläche, ein Wellnessbereich und zwei Restaurants. Insgesamt erstreckt sich das Hotel auf 13 000 Quadratmeter. Über die Investitionssumme haben die Partner Stillschweigen vereinbart. Im Oktober vergangenen Jahres hatten nach der Sanierung des 100 Jahre alten Gebäudes die ersten Händler ihre Türen im Erdgeschoss geöffnet.

Noch keine Entscheidung gibt es hingegen zu den geplanten Hotelneubauten am Tröndlinring und am Bildermuseum. Beide Projekte will die Berliner „Gesellschaft für Beteiligungen und Immobilienentwicklungen“ (GBI) verwirklichen. Noch laufen Gespräche mit der Stadt. Die Herberge am Bildermuseum sollte vier Sterne tragen. Das wird in Berlin aufgrund der Wirtschaftslage derzeit überdacht.

Quelle: http://www.lvz-online.de/aktuell/content/89950.html

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Universität erhält neues Sicherheitslabor – Forschung zu HIV und Radioaktivität möglich

Donnerstag, 26. Februar 2009 17:51

Das neue Sonderlaborgebäude der Fakultät für Biowissenschaften, Pharmazie und Psychologie wird am Donnerstag an die Universität Leipzig übergeben. Der laut Sächsischen Staatsministerium für Finanzen 800 Quadratmeter große und sechs Millionen Euro teure Neubau befindet sich in der Stefanstraße 24.

Durch den Neubau besitzt die Hochschule nun 22 Speziallabore mit hochtechnischen Geräten. Zu dem Komplex gehören unter anderem ein Hörlabor im Keller mit schallfreien Räumen. Außerdem sind Räume für die Gentechnik integriert. In diesen Laboren ist die Sicherheitsstufe so hoch, dass man Forschung bis hin zum HIV-Virus betreiben könnte. Eine weitere Neuheit ist ein für die Forschung mit Radioaktivität vorgesehenes Labor. Die Fakultäten für Biowissenschaften, Pharmazie und Psychologie befinden sich momentan in der Stadt verteilten rekonstruierten Gebäuden.

Größere Kapazitäten, hohe Sicherheitsvorkehrungen und moderne Technik bietet das neue Sonderlaborgebäude. Für die Universität und ihre Wissenschaftler bedeute das im deutschlandweiten und internationalen Vergleich Forschung auf sehr hohem Niveau, so Profesor Annette Beck-Sickinger vom Institut für Biochemie. Unterstützt werden die Hochschulexperten seit November 2007 auch von der BuildMoNa, einer Graduierten Schule in Leipzig. “Diese Einrichtung fördert uns mit 20 Wissenschaftlern und Geldern in Millionenhöhe. Wir möchten uns durch die neuen Voraussetzungen des Sonderlaborgebäudes noch weiter entwickeln”, sagte Markus Lorenz, vom Dekanatsrat der Universität.

Die technische Übergabe erfolgte bereits am Montag und verlief ohne Probleme, so dass der im Juni 2007 begonnene Neubau am Donnerstag ohne Bedenken eröffnet werden kann. “Die Technik ist im Großen und Ganzen nutzbar. Nächster Schritt sind nun die Beantragung und die Zulassung der Labore” berichtet Beck-Sickinger. Die Einrichtung sei dann von Ende März an zum Forschen nutzbar.

Quelle: http://www.lvz.de/aktuell/content/89221.html

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