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Campusfest 2009 lädt am Wochenende zum “Markt der Wissenschaft”

Montag, 8. Juni 2009 9:03

“Spaß am Denken” lautet das Motto des diesjährigen Campusfestes, zu dem die Universität Leipzig am Samstag und Sonntag auf den Augustusplatz einlädt. Im Rahmen des Stadtfestes wird der Platz zwischen Opernhaus und Gewandhaus zu einem “Markt der Wissenschaft” umfunktioniert und gibt so Einblick in den Alltag der Hochschule. Nach Angaben der Universität sollen die neuesten Forschungsergebnisse aller 14 Fakultäten vorgestellt und spannende Exponate präsentiert werden. Eröffnet wird das Campusfest bereits am Freitag. Ab 19 Uhr laden Rektor Franz Häuser und der Beigeordnete der Stadt Andreas Müller zu einer teilweise explosiven Experimentalshow.

Parallel zu campus 2009 veranstaltet die Universität das erste fächerübergreifende Alumni-Treffen, zu dem mehr als 1000 ehemalige Studierende und Mitarbeiter erwartet werden. Zum Auftakt wird der ehemalige Außenminister Hans-Dietrich Genscher erwartet. Der FDP-Politiker soll bei dieser Gelegenheit die Ehrenmitgliedschaft der Alumni Facultatis Iuristarum Lipsiensis e. V. erhalten.

Am Sonntag wird das große Finale des Laufs Prag-Leipzig ausgetragen. 30 deutsche und zehn tschechische Uni-Angehörige sind am Montag an der Prager Karlsuniversität gestartet und werden bis zu ihrer Ankunft 300 Kilometer zu Fuß zurückgelegt haben. Sie wollen damit an den Auszug deutscher Magister und Scholaren im Jahre 1409 erinnern, der zur Gründung der hiesigen Universität führte.

Quelle: http://www.lvz-online.de/aktuell/content/99627.html

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Games Convention Online erwartet erfolgreichen Start

Dienstag, 19. Mai 2009 10:44

Die neue Games Convention Online will mit ihrem auf Online- und Browser-Spiele orientierten Messe-Konzept Ende Juli insgesamt 50.000 bis 70.000 Besucher anziehen. Mit den Marktführern Gameforge und der Hamburger Spieleschmiede Bigpoint sowie zahlreichen Spieleverlagen würden zwischen 50 und 60 Aussteller in Leipzig erwartet, teilte die Leipziger Messe am Montag in Hamburg mit. Die Veranstalter setzen nach dem Umzug der erfolgreichen Spielemesse nach Köln auf den boomenden Markt der Online-Spiele. „Die Resonanz ist enorm“, sagte Wolfgang Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Leipziger Messe.

„Wir haben das Wachstum der Games Convention erlebt und vor sieben Jahren schon einmal klein angefangen“, sagte Marzin. Für die Neuausrichtung der Messe haben die Ausrichter Korea als Partnerland gewonnen, wo der Markt mit Online-Spielen bereits seit Jahren enorm wächst. Während selbst der Computerspiele-Markt derzeit die anhaltende Krise zu spüren bekommt, hätten Online-Spiele in Deutschland zuletzt eine Wachstumsrate von 14,6 Prozent verzeichnet, sagte Silvana Kürschner, Strategie-Direktorin der Messe.

Die Messe wolle mit speziellen Themenwelten in den Messehallen, einem Online-Auftritt, vielfältigen Aktivitäten wie Internet-TV und -Radio sowie zahlreichen Wettkämpfen vor Ort den Entwicklern und Fans von Online-Spielen entsprechenden Raum bieten. Man werde sich mit dem neuen Konzept bewusst nicht mit Köln messen, sagte Marzin. „Für die Branche der Online-Games bedarf es aber einer eigenen Plattform.“

Die Leipziger Messe hatte vor rund sieben Jahren mit der Games Convention der Computerspiele-Branche erstmals einen eigenen Ausstellungsort geboten und baute die Veranstaltung zu einer der größten Spielemessen der Welt aus. Anfang vergangenen Jahres hatte der Branchenverband BIU beschlossen, die Leitmesse nach Köln zu verlegen. Nachdem die Messe auch im folgenden August bei der letzten Auflage in Leipzig Besucher-Rekorde registrierte, entschloss sich die Ausrichterin, unter dem Namen Games Convention Online eine neue, eigene Messe zu veranstalten. In diesem Jahr findet die Messe vom 31. Juli bis zum 2. August statt.

Quelle: http://www.lvz-online.de/aktuell/content/97746.html

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Pillnitzer Park wird zum riesigen Lustgarten

Dienstag, 19. Mai 2009 10:41

Die Festfläche der zweiten Schlossnacht reicht bis zur Maillebahn. Auf 28 Hektar treten 200 Künstler auf.

Ein Spektakel, groß und berühmt, wie die Potsdamer Schlössernacht, soll Dresden schmücken. Das Baby von Schlösser und Gärten-Chef Christian Striefler heißt Pillnitzer Schlossnacht und steigt am 8. August zum zweiten Mal. Noch größer, noch feiner, noch spektakulärer will es Striefler. Extra engagierten hat er dafür die Agentur Wohlthat, die auch das große Vorbild organisiert.

28 Hektar Fest-Areal

Zur 2. Pillnitzer Schlossnacht verwandelt sich Augusts Elb-Oase in eine riesige Lustgarten mit Musik, Theater, opulenten Tanzszenen, irrlichternden Lampions, Stelzenfiguren, Maskenparade und Gaumenfreuden. Auf rund 28 Hektar Fläche wird gefeiert. „Wir beziehen in diesem Jahr den gesamten Park ein“, kündigte Christian Striefler gestern an und präsentierte gleich einen Teil der Stargäste: die A Cappella-Gruppe Adoro – fünf smarte Opernsänger, die das Dresdner Publikum schon vergangenes Jahr in Pillnitz und auf der Hope Gala im Großen Haus begeisterten.

Rund 7000 Besucher haben im letzten Sommer die Schlossnacht-Premiere erlebt. Und das, obwohl es der Wettergott gar nicht gut gemeint hatte. Es waren nur acht Grad. Jetzt hoffen die Veranstalter auf wenigstens genau so viele Gäste und auf eine laue Sommernacht.

Auf Bühnen und am Wegesrand, im Holländischen Garten und in den Heckengärten an der Elbe, am englischen Teich und im Elbpavillon treten Musiker und Gaukler auf. Noch viel kleinteiliger soll das Programm werden, rund 200 Künstler gestalten es mit.

Besonderer Anziehungspunkt dürfte das neu eröffnete Palmenhaus sein, das Christian Striefler zufolge seit März schon 25000 Pillnitz-Ausflügler besucht haben.

Ein 13 Kilometer langer Lichterpfad wird den Gästen den Weg von Erlebnis zu Erlebnis weisen. Beim Spaziergang durch den Park treffen sie auf Märchenerzähler, phantastische Figuren und so manche höfische Gestalt – ein Szenario wie damals, als sich das Schloss Pillnitz die Bezeichnung Lustschloss verdiente. „Entsprechend haben wir auch die Künstler engagiert. Sie passen zu diesem Ort und hätten unter August auch da auftreten können“, so der Schlösser-Chef.

Neues Adoro-Album in Sicht

Glänzend ins Konzept passt da Adoro. Vor einem Jahr hatten die Sänger in Pillnitz einen ihrer ersten Open-Air-Auftritte. Nun kommen sie wieder, aber auf der aktuellen Tour ist Dresden nicht eingeplant. „Umso mehr freuen wir uns, auf der Schlossnacht aufzutreten“, sagte Nico Müller, „und alle vier müssen mal zu mir in meine Heimat kommen“.

Drei Jahre hat Nico an der Musikhochschule Dresden klassischen Gesang studiert. Dann setzte er sein Studium in Weimar fort. „Jetzt wohne ich im Stadtteil Plauen, eine sehr schöne Gegend.“ Für die Proben und die Aufnahmen zum zweiten Album, das im Herbst erscheinen soll, pendelt er zwischen Dresden und Berlin, wo die meisten Bandmitglieder leben.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2159616

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Das neue Tagungszentrum der Messe soll Ende August fertig sein

Dienstag, 12. Mai 2009 9:31

Am Donnerstag wird auf dem Messegelände im Ostragehege Richtfest gefeiert. Die Stadt investiert 3,6 Millionen Euro.

Sieben Meter hohe Betonwände lassen die Konturen des künftigen Tagungszentrums hinter dem Röschenhof erkennen. Den Rohbau hat die Firma Wolff&Müller übernommen. „Wir wollen Ende August fertig sein. Am 15. September findet der erste Kongress in den neuen Sälen statt“, sagt Messe-Chef Ulrich Finger. Es ist ein Urologenkongress, für den sich Professor Manfred P. Wirth von der Uniklinik Dresden eingesetzt hat. Vom 5. bis 8. Oktober findet dann die Halbleitermesse Semicon im neuen Tagungszentrum statt.

Ab 2. Februar wurden auf dem Gelände Bäume gefällt und die Baufläche vorbereitet. Jede Woche treffen sich Architekten, Vertreter der Baufirma und der zuständigen Ämter zur Beratung. „So können wir schnell und effektiv auftretende Probleme lösen“, sagt Finger.

Bisher wurden 1300 Kubikmeter Beton verarbeitet, das entspricht der Ladung von 162 Betonmischern, informiert Bauleiter Uwe Fechner. Ab heute werden die fünf großen Deckenteile montiert. Schließlich wollen die Bauleute und Planer am Donnerstag Richtfest feiern.

3,2 Millionen Euro kostet der eigentliche Bau, weitere 400.000 Euro kommen für Ausstattung und Planungsleistungen hinzu. Das Tagungszentrum hat zwei Säle für je 300 Personen. Bei Bedarf wird die Zwischenwand herausgenommen, sodass ein großer Saal entsteht. „Das Tagungszentrum wird hochwertig ausgestattet. Es erhält Parkett und eine Klimaanlage“, erläutert Finger. In einen Raum vom Röschenhof kommt die Server- und Kommunikationstechnik.

Parallel dazu schafft Ulrich Finger in der Messehalle 4 vier Tagungsräume. Dazu wurden schalldichte Wände, Fenster und Türen eingebaut. Drei weitere Sitzungsräume entstehen in der Messehalle 3. Hierzu werden Lager umgebaut. Etwa 100.000 Euro wendet er aus dem Messehaushalt dafür auf.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2153050

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BürgerInnen wollen Wilhelm-Leuschner-Platz als Standort für Einheitsdenkmal

Dienstag, 5. Mai 2009 10:40

Die Leipziger BürgerInnen favorisieren den Wilhelm-Leuschner-Platz als Standort für das geplanten Freiheits- und Einheitsdenkmal. Das teilte die Stadtverwaltung am Freitag nach Auswertung einer entsprechenden Befragung mit. Demnach stimmten rund 34 Prozent der insgesamt 657 Teilnehmer für den Platz vor der Stadtbibliothek. 29,5 Prozent entschieden sich dagegen für den Augustusplatz. Lediglich 12,6 Prozent wünschten sich den Hauptbahnhofsvorplatz als Standort.

Vom 7. bis zum 27. April waren die BürgerInnen der Messestadt aufgerufen, über den passenden Platz für das Freiheits- und Einheitsdenkmal abzustimmen. Möglich war das auf der Homepage der Stadtverwaltung unter www.leipzig.de und im Rahmen einer Ausstellugn im Neuen Rathaus. Nach Behördenangaben war der Anteil der unter 40-Jährigen unter den Teilnehmern besonders groß. Der Abstimmung war ein Bürgerforum vorausgegangen, auf dem Politiker, Bürgerrechtler und Experten für Erinnerungskultur über mögliche Standorte für das Denkmal diskutiert hatten.

Die Ergebnisse aus Befragung und Bürgerforum sollen nun in eine Vorlage der Verwaltung an den Stadtrat einfließen. Das Papier wird außerdem eine Kostenaufstellung beinhalten. Die Ratversammlugn soll noch vor der Sommerpause über den endgültigen Standort für das Denkmal entscheiden.

Quelle: http://www.lvz-online.de/aktuell/content/96106.html

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Operettenpläne erst im September fertig

Sonntag, 3. Mai 2009 10:28

Im Rathaus herrscht noch große Unklarheit über Kosten und Finanzierung des Kulturkraftwerks.

Kulturbürgermeister Ralf Lunau (parteilos) wirkte zur Stadtratssitzung am Donnerstag beim Thema Kulturkraftwerk Mitte hilflos. Räte mehrere Fraktionen hatten nach dem aktuellen Stand der Planungen für den Neubau der Operette und des Theaters Junge Generation gefragt. Es gebe Verzögerungen, deshalb sei die Investorenausschreibung jetzt erst für Herbst vorgesehen, sagte Lunau und bestätigte damit einen Bericht der Sächsischen Zeitung vom 25. April. Der Stadtrat werde im September die konkreten Pläne erhalten.

Bisher ging die Stadt immer von Gesamtkosten in Höhe von 58 Millionen Euro und einer jährlichen Rückzahlung von maximal 3,8 Millionen Euro aus. Nach SZ-Informationen sollen die Kosten jetzt aber etwa doppelt so hoch liegen. Deshalb wollte SPD-Stadtrat Wilm Heinrich wissen, wie die Stadt reagiert, wenn die geplante Summe nicht ausreiche. Lunau lehnte es ab, konkrete Zahlen zu nennen. Die stünden erst nach der Investorenausschreibung fest. Damit drehte er den Spieß um, denn bisher wollte die Stadt den Investoren bei der Ausschreibung konkrete Kostenvorgaben machen. Finanzbürgermeister Hartmut Vorjohann (CDU), der hauptsächlich für das Projekt zuständig ist, war vor wenigen Tagen erneut Vater geworden und hatte Urlaub.

Offensichtlich sollen sich die Kosten besonders bei dem Theater Junge Generation verteuert haben. „Bleibt mit dem Neubau wenigstens das Niveau der heutigen Spielstätte an der Meißner Landstraße erhalten?“, wollte Christiane Filius-Jehne von den Grünen wissen. Ziel sei es, eine moderne Spielstätte zu errichten, so die ausweichende Antwort des Kulturbürgermeisters. Die Intendanten beider Theater seien einbezogen, die Machbarkeitsstudie könnten sie allerdings nicht kennen, da die noch nicht fertig sei. Jens Matthis von den Linken fragte, wer für Rechen- und Planungsfehler verantwortlich ist. „Es gibt bisher noch keine Planungen, die Verwaltung arbeitet erst an Ausschreibungsunterlagen“, antwortetet Lunau. Da es keine Planungen gebe, könne es auch keine Fehler geben und damit müsste niemand zur Verantwortung gezogen werden.

Im Zusammenhang mit dem geplanten Kulturpalastumbau fragten Christa Müller (CDU) und Christine Ostrowski (Linksfraktion.PDS) nach den Chancen für ein eigenständiges Konzerthaus. Lunau verwies darauf, dass die Kosten in den Plänen dazu zu niedrig angesetzt seien, zudem fehle eine Bestätigung, ob das Projekt überhaupt machbar ist.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2143826

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Uni lädt am 9. Mai zum Informationstag – 35 neue Studiengänge im Wintersemester

Dienstag, 28. April 2009 8:52

Einblicke in Studienmöglichkeiten an der Universität Leipzig erhalten Schüler und Interessierte am 9. Mai auf dem Campus Jahnallee. Dann lädt die Hochschule von 9 bis 14 Uhr zum Informationstag ein. Wie die Universität mitteilt, werden dabei weit über 100 Studiengänge vorgestellt, darunter auch 35 ab dem Wintersemester neu angebotene Masterstudiengänge.

So bietet die Universität ab Oktober einen deutschlandweit einzigartigen Master Begabungsforschung und Kompetenzentwicklung an. Auch in den Fächern Altorientalistik, Namenkunde, Archäologie der Alten Welt, BWL oder Sportmanagement können neuerdings Masterabschlüsse erworben werden.

In zahlreichen Übersichtsvorträgen gibt es Informationen zu Bewerbungsverfahren, Zulassungsvoraussetzungen, Inhalt und Aufbau verschiedener Studiengänge sowie zukünftiger Berufsmöglichkeiten. Mitarbeiter der Zentralen Studienberatung und Studienfachberater der einzelnen Fachrichtungen stehen für Fragen offen und beraten Interessierte bei der Wahl des richtigen Studiengangs. Auch das Akademische Auslandsamt, der Bereich wissenschaftliche Weiterbildung/Fernstudium, der Hochschulsport, das Studentenwerk und die Agentur für Arbeit bieten Beratungsmöglichkeiten an.

Die Stadt Leipzig ist mit einem “Markt der Möglichkeiten” auf dem Campus Jahnallee vertreten. Zwischen Mensa und Haus 2 sollen die Facetten des studentischen Lebens präsentiert werden – von Sport über Politik und Medien bis zu Gastronomie und Kultur. Auf einer Bühne wollen sich junge Leipziger Künstler aus den Bereichen Musik, Theater und Literatur den künftigen Studenten präsentieren.

Die Alma Mater mit ihren 14 Fakultäten ist die zweitälteste Universität Deutschlands. In diesem Jahr feiert die Hochschule ihr 600-jähriges Bestehen.

Quelle: http://www.lvz-online.de/aktuell/content/95652.html

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Eine Ballnacht mit Sternen im Albertinum

Montag, 27. April 2009 8:42

Der Landespresseball war mehr Verheißung als Erfüllung – doch dank guter Laune eine schöne Nacht.

Bei Sonnenlicht betrachtet: Was waren sie denn, die Sternstunden des Landespresseballs?

Das Privileg zu haben, durchs Albertinum zu flanieren, noch bevor Besucher darin vor Kunstwerken auf und ab gehen dürfen, gehörte dazu. Schöne Damen in raschelnden Abendkleidern voller Perlen und Pailetten zu sehen ebenfalls. Etliche Bekannte zu treffen, gut gelaunt am Sektglas nippend, schwatzend, tanzend – auch das.

„Sterne voller Phantasie – Im Glanz der Stars und Sterne“ hatte das Motto des 15. Landespresseballs versprochen. Ein gewaltiger Griff nach den Sternen also. Da durfte ich als Gast Anspruch auf eine ganz besondere Wirkung haben.

Glitzer und Glamour hatte ich erwartet, eine phantastische, bezaubernde Gestaltung der Ballräume. Wie hübsch sich eine Baustelle machen kann, das hatte das Publikum der Landespressebälle im Residenzschloss erlebt. Dekorateure und Lichttechniker zauberten dort mit Phantasie eine edle Atmosphäre.

Die vermisste ich bekümmert Sonnabendnacht. Blaues Licht sollte einen Hauch Himmel in den Saal bringen, projizierte Sterne dazu, hier und da Gestecke zum Motto an den Wänden. Ganz in den Sternen stand die Gestaltung des Buffets, dessen feine Speisen von Sternekoch Stefan Hermann eine liebevollere Präsentation verdient hätten. Außerdem: Wer für 310 Euro am Tisch Platz nimmt, möchte sein Menü gern serviert bekommen. Das hätten die Servicemitarbeiter sicher ebenso charmant getan, wie sie Getränke kredenzten.

Die ausgelassene Stimmung der meisten Ballfreunde sorgte dennoch für einen schönen Abend, dank ihrer puren Freude am Feiern in schicken Roben, mit gutem Essen, Livemusik und Bühnenkunst. Wenn auch etliche passionierte Ballgänger fehlten – sie tanzen zeitgleich auf der Walzernacht im Schloss Albrechtsberg.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2139681

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Albertbrücke wird ab 2011 ausgebaut

Dienstag, 21. April 2009 12:43

Die marode Albertbrücke wird wie geplant ausgebaut. „Es bleibt bei dem alten Kompromiss mit einer Verbreiterung um 3,60 Meter auf dann 22,20 Meter“, sagt der Leiter des Straßen- und Tiefbauamts, Reinhard Koettnitz. Das sei das Ergebnis der Rücksprachen mit der Rechtsaufsicht für die verschiedenen Varianten. „Wir wollen Ende 2010 ausschreiben und Anfang 2011 mit dem Bau beginnen.“ Der Ausbau kostet 21 Millionen Euro.

Das Landesdenkmalamt hatte Einspruch eingelegt, das 130 Jahre alte Bauwerk zu verbreitern, um es den heutigen Verkehrsbedürfnissen anzupassen. „Geld vom Land für die dringend nötige Brückensanierung gibt es nur, wenn sich dadurch eine deutliche Verbesserung ergibt“, erklärte Reinhard Koettnitz. „Eine kleinere Ausbaulösung hat die Landesdirektion nun als nicht förderfähig eingestuft.“ Die Sanierung sei nur zu stemmen, wenn sie zu 75 Prozent vom Land getragen werde.

Während der zweijährigen Bauzeit wird auf der Brücke keine Straßenbahn fahren. Der Autoverkehr wird mit je einer Fahrspur pro Richtung vorbeigeführt.Die Albertbrücke ist mit rund 44000 Fahrzeugen pro Tag nach der Carolabrücke die am stärksten befahrene Dresdner Stadtbrücke. „Solange die Waldschlößchenbrücke nicht fertiggestellt ist, wird der Bau zu spürbaren Engpässen im Verkehr führen“, sagt Koettnitz. Mit Blick auf die Ausbaupläne für die Königsbrücker und die Bautzener Straße werde deshalb ein gut abgestimmtes Verkehrsmanagement nötig.

Durch die Verbreiterung sind nun für Fuß- und Radwege auf jeder Seite 2,90 Meter eingeplant. Die Autospuren sollen je 3,30 Meter breit werden. Die etwas auseinanderrückenden Straßenbahngleise bleiben weiterhin überfahrbar. „Für ein eigenes Gleisbett ist kein Platz“, sagte der Amtsleiter.

Für den Baubeginn soll es nun keine weiteren Verzögerungen geben. Ursprünglich sollte die Sanierung bereits im vergangenen Jahr starten. Diese war zuletzt auf 2010 verschoben worden. Nun ist Anfang 2011 das neue Ziel. „Die Zeit bis dahin brauchen wir noch, um die Planung zu Ende zu bringen, und dann muss das Vorhaben noch ausgeschrieben werden.“

Im Haushalt sind für dieses Jahr bereits 4,7 der Gesamtkosten von 21 Millionen Euro für die Maßnahme vorgesehen. Laut Baubürgermeister Jörn Marx (CDU) ist noch nicht sicher, ob für die Verbreiterung ein noch aufwendigeres Planfeststellungsverfahren nötig ist. Das könnte zusätzliche Verzögerungen mit sich bringen.

Die gefundene Lösung wurde von der Stadt bereits Ende 2007 vorgelegt. Sie war schon ein Kompromiss. Ursprünglich hatte die Hauptabteilung Mobilität zusätzlich 4,70Meter für nötig gehalten. „Mit der Verbreiterung um 3,60 Meter bleibt gewährleistet, dass Platz für Fuß- und Radwege ist, die Straßenbahngleise größeren Abstand erhalten und die Fahrbahnen breiter werden“, sagt Koettnitz.

Die Albertbrücke zwischen Rosa-Luxemburg- und Sachsenplatz wurde von 1875 bis 1877 gebaut. Ihre Sanierungsbedürftigkeit ist seit Langem bekannt. 2007 wurden Sicherungsmaßnahmen getroffen. So gilt für den Verkehr Tempo 30. Weil die Geländer nicht mehr haltbar sind, wurden sie teilweise abgesperrt. Unter der Brücke ist auf der Altstädter Seite nur ein schmaler Durchgang für Fußgänger und Radfahrer frei. Bei der Dampferparade am 1. Mai 2007 wurde der Raum darunter von der Polizei geräumt, weil es Steinschlag gegeben hatte.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2134426

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Neues Hotel eröffnet im Leipziger Zentrum

Dienstag, 21. April 2009 12:40

Seit Dienstag gibt es für Leipzig-Besucher eine neue Übernachtungsmöglichkeit in der Innenstadt: das Motel One in der Nikolaistraße 23. Die 194 Zimmer ab 59 Euro zeichnen sich durch “besonders viel Design für wenig Geld” aus, erklärte das Unternehmen Motel One mit Sitz in München in einer Mitteilung.

Mitten im Zentrum der Stadt sind der Marktplatz, die Oper und Auerbachs Keller nur wenige Gehminuten von dem Nichtraucherhotel entfernt, bis zum Hauptbahnhof sind es rund 500 Meter.

Parallel zur Eröffnung wurde das 2-Sterne-Haus im Deutschen Hotel- und Gaststättenverband (Dehoga), Regionalverband Leipzig, aufgenommen.

Die Hotelkette Motel One wurde im Jahr 2000 gegründet und verfügt derzeit bundesweit über 22 Häuser mit mehr als 3300 Zimmern.

Quelle: http://www.lvz-online.de/aktuell/content/94944.html

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