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Stadtrundfahrt mit Klick

Montag, 24. August 2009 11:54

Das Dresdner 3D-Modell ist in einer neuen Version im Internet präsent. Dort kann man schon jetzt in der Centrum-Galerie bummeln.

Bitte eintreten. Im aktualisierten dreidimensionalen Stadtmodell von Dresden können die Besucher schon knapp vier Wochen vor der Eröffnung durch die Gänge der Centrum-Galerie bummeln. Sogar die ungewöhnliche Wandgestaltung und Schriftzüge an den Geschäften sind gut erkennbar.

„Wir sind dankbar für die Unterstützung der Centrum-Galerie“, sagt Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU). Bei der Erarbeitung des virtuellen Stadtmodells sei die Stadt auf die technischen Daten und Fassadenansichten der einzelnen Gebäudebesitzer angewiesen.

Ebenso gut klappe auch das Zusammenspiel mit dem Freistaat. So sind nicht nur das Residenzschloss und der Zwinger detailgetreu im Stadtmodell zu sehen, sondern der Besucher kann sich gleich noch für eine Besichtigung der Gemäldegalerie entscheiden. „Wir hoffen, dass so der eine oder andere Tourist neugierig wird und nach Dresden kommt, um das Original zu sehen“, sagt Helma Orosz. Neben Berlin und Hamburg sei Dresden die einzige deutsche Stadt, die derzeit so ein attraktives Stadtmodell anbiete. Ähnlich wie bereits beim Themenstadtplan finden sich weiterführende Links zu Hotels, Sehenswürdigkeiten oder auch Behörden.

Google Earth-Plattform

Seit 2007 arbeitet Dresden an dem 3D-Modell auf der Internetplattform Google Earth. Jetzt habe die Stadt eine deutlich erweiterte und auf einen aktuellen Stand gebrachte Präsentation, informiert die Oberbürgermeisterin. Grundlage dafür ist die Luftbildkarte, für das das Vermessungsamt jährlich das Gebiet des 26er-Innenstadtringes überfliegen lässt.

„Google Earth Benutzer können mit diesen aktuellen Luftbildern den in Google Earth standardmäßig vorhandenen Bildbestand aus den Jahren 2002/03 überlagern“, erläutert Helmut Krüger, Leiter des städtischen Vermessungsamtes. Das aktualisierte Stadtmodell enthalte etwa 123000 Gebäude. Doch diese sehen erst einmal wie Klötzchen aus. Sie wurden entsprechend der Geschosszahl und dem Gebäudeumfang errechnet und sind so relativ ungenau.

In einer weiteren Ausbaustufe erhalten die Klötzchen Dachformen. Das habe die Stadt derzeit für etwa 50000 Häuser, 13000 davon in der Innenstadt, geschafft. 147 bedeutende Gebäude, wie die Frauenkirche und das Rathaus, weisen eine exakte Fassade und Dachgestaltung auf – auch wenn sie ein wenig an Legobausteine erinnern.

Dennoch erhalten sie einen hohen Wiedererkennungswert, findet Helmut Krüger. In letzter Zeit wurden 39 Architekturmodelle wie der Hauptbahnhof, die Centrum-Galerie und die Altmarkt-Galerie, das Kugelhaus und die neue Konzerthalle der Musikhochschule eingearbeitet.

Die meisten Fassaden sind kostengünstig mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft entstanden. Die Studenten erarbeiten die Fassaden, dafür stellt die Stadt Daten für die Ausbildung und Forschung zur Verfügung.

So habe Dresden letztlich nur einen Betrag im unteren vierstelligen Bereich für das 3D-Modell aufgewandt, erklärt Amtsleiter Krüger. Drei Mitarbeiter des Vermessungs- und des Stadtplanungsamtes sind mit dem Modell beschäftigt.

Die Dresdner Erfahrungen finden international Beachtung. So besuchte kürzlich der Chefentwickler der 3D-Software Autodesk aus den USA das Vermessungsamt.

3D-Plätze fürs Fußballstadion

Bisher klicken sich monatlich etwa 3000 Nutzer ein. Oberbürgermeisterin Orosz geht davon aus, dass es mit dem überarbeiteten Modell mehr werden. Und sie hat neue Pläne: Als Nächstes soll das Stadion eingearbeitet werden. „Dann wollen wir mithilfe des Modells Karten für die Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft anbieten.“

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2240672

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Leipzig hat sachsenweit die teuersten Böden

Donnerstag, 13. August 2009 9:08

In der Region Leipzig haben im vergangenen Jahr landwirtschaftliche Grundstücke im sachsenweiten Vergleich die höchsten Verkaufspreise erzielt. Im Durchschnitt wurden für einen Hektar 6093 Euro bezahlt, wie das Statistische Landesamt in Kamenz am Donnerstag mitteilte. Grund dafür seien die guten Böden.

Sie sind dem Amt zufolge ertragreicher als in anderen Regionen Sachsens. Während im Raum Dresden der Preis pro Hektar bei 4571 Euro lag, bekamen Besitzer von Leipziger Grundstücken bis zu 6695 Euro pro Hektar. Insgesamt wurden 2008 im Freistaat knapp 7300 Hektar landwirtschaftliche Fläche für rund 36 Millionen Euro verkauft.

Quelle: http://www.lvz-online.de/aktuell/content/106666.html

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1000 Lose für Dresdner Haus vergeben

Mittwoch, 12. August 2009 8:55

Trotz anhaltenden juristischen Streits trifft die geplante Haus-Verlosung in Dresden auf wachsende Resonanz. Bisher seien mehr als 1000 Lose reserviert worden, teilte die Agentur Zastrow+Zastrow am Dienstag in Dresden mit. Der Lospreis liegt bei 99 Euro. Die Anteilscheine können noch bis zum 30. November erworben werden. Ein in der Landeshauptstadt lebender Österreicher will mit der ungewöhnlichen Aktion sein 180 Quadratmeter großes Haus und ein dazugehöriges Grundstück veräußern.

Am 1. Dezember soll, überwacht von einem österreichischen Notar, der neue Besitzer gezogen werden – falls bis dahin mindestens 6499 Lose verkauft sind. Ein unabhängiger Gutachter hat laut Agentur den Wert des Objekts auf rund 490.000 Euro geschätzt.

Die in Sachsen für Glücksspiel zuständige Landesdirektion Chemnitz unterstrich dagegen ihre Einschätzung, das Angebot sei illegal. Das Anhörungsverfahren laufe noch, sagte Behördensprecher Olaf Weiß. „Die Rechtslage ist aus unserer Sicht aber eindeutig.“ Die Offerte unterliege dem Glücksspielverbot, „unabhängig davon, dass die Abwicklung über Österreich läuft“, fügte Weiß an. Die Behörde will eine Unterlassungserklärung des Eigentümers erwirken. Justiz- und Finanzministerium in Österreich sollen das Vorhaben im Frühjahr aber offiziell für zulässig erklärt haben.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2231357

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Zukunft des Japanischen Palais noch völlig offen

Dienstag, 28. Juli 2009 14:50

Die Zukunft des Japanischen Palais in Dresden als „Porzellanschloss“ steht noch nicht fest. Kunstministerin Eva- Maria Stange (SPD) hält auch andere Optionen für möglich und will zunächst den Ausgang eines Ideenwettbewerbs in Regie des sächsischen Finanzministeriums abwarten. „Ich freue mich, dass die Idee einer musealen Nutzung nun auch in der Staatskanzlei fest verankert ist“, sagte Stange am Dienstag in Dresden. Damit kommentierte sie einen überraschenden Vorstoß von Regierungschef Stanislaw Tillich (CDU). Er hatte in der Vorwoche ohne Abstimmung mit dem für Museen zuständigen Kunstministerium eine Porzellan-Ausstellung im Palais befürwortet.

Stange warnte davor, im „Wahlkampfeifer Porzellan zu zerschlagen“. Für ein „Porzellanschloss“ im Japanischen Palais gebe es weder konkrete Vorarbeiten der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden noch einen Finanzplan. „Das Thema darf nicht im Wahlkampf als Luftschloss zerplatzen. Wir müssen in Ruhe und solid überlegen, welche Nutzung die beste ist“, sagte Stange. Kritisch sei zu hinterfragen, ob eine reine Porzellanausstellung mehr Leute über die Elbe ans Neustädter Ufer lockt. Die Attraktivität der bisherigen Präsentation resultiere auch daraus, das sie im Zwinger erfolgt. Dort sind etwa 2000 Porzellane zu sehen. Die Sammlung habe 10 Mal mehr davon.

Wie würde August der Starke damit umgehen?

„Man sollte sich fragen, wie August der Starke damit umgehen würde“, sagte Stange und erinnerte an den Gründer der Sammlungen. Der sächsische Kurfürst habe mit seiner Idee vom Porzellanschloss schon damals keine alleinige Bewahrung des Erbes gemeint. „Seine Überlegung basierte auf der Vorstellung, der Welt etwas Neues zu zeigen. Porzellan war damals eine Innovation.“ Stange hatte sich mehrfach dafür ausgesprochen, dass Japanische Palais zu einem Zentrum der Wissenschaft und Kunst zu machen. Auch die Idee eines Ostasien-Museum steht im Raum. Momentan befinden sich in dem Gebäude Ausstellungen des Landesmuseums für Vorgeschichte und des Museums für Völkerkunde.

Der Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD), Martin Roth, zu dessen Haus die Porzellane gehören, äußerte sich zurückhaltend. Es seien noch viele Fragen zu klären. Grundsätzlich freue er sich über das klare Bekenntnis, das sanierungsbedürftige Palais als Museum zu nutzen. „Das ist ein klares Statement für die Kultur.“ Bei den Staatlichen Ethnographischen Sammlungen (SES) mit dem Museum für Völkerkunde hat die Nachricht vom Porzellanschloss auch Befürchtungen ausgelöst. „Die Situation ist für meine Mitarbeiter belastend“, erklärte Direktor Claus Deimel. Bei den Völkerkundlern gebe es seit Jahren die Sorge, dass die Sammlung abgewickelt werde. SKD und SES wollen perspektivisch unter einem Dach zusammenarbeiten.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2219776

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Briten eröffnen bundesweit erste Next-Modefiliale

Dienstag, 21. Juli 2009 8:48

Englands Kleidungshändler Nummer zwei will in die Centrum-Galerie ziehen.

Die neue Centrum-Galerie auf der Prager Straße startet am 17. September mit einer Deutschland-Premiere. Der britische Modefilialist Next will hier sein bundesweit erstes Geschäft eröffnen. Nach SZ-Informationen steht der Vertrag für den rund 1000 Quadratmeter großen Laden kurz vor der Unterzeichnung. Die baulichen Vorbereitungen laufen bereits.

Next ist nach Marks&Spencer der zweitgrößte Bekleidungseinzelhändler Großbritanniens. Er bietet Damen-, Herren- und Kinderbekleidung im gehobenen mittleren Bereich an. Zu den Konkurrenten in Deutschland gehört unter anderem der Junge-Mode-Filialist S. Oliver, der in der Centrum-Galerie ebenfalls mit einem eigenen Laden vertreten sein wird.

Next betreibt derzeit weltweit fast 670 Geschäfte – neben Großbritannien und Irland vor allem in Osteuropa und Asien. Das Unternehmen ist bekannt für seine aufwendig gestalteten Läden mit tragbarer Mode. Kunden in Deutschland können derzeit nur über die Internetseite der Versandsparte www.nextdirectory.eu einkaufen.

In Fachkreisen wird die Eröffnung mit Spannung erwartet, ist doch die Kauflaune in England wesentlich stärker als in Deutschland gesunken. Selbst Marktführer Marks&Spencer musste herbe Gewinneinbrüche vermelden.

Neben Next wollen in der Centrum-Galerie noch zwei weitere in Dresden neue Einzelhändler aus dem Ausland öffnen: der Junge-Mode-Anbieter The Sting auf rund 3000 Quadratmetern und der hochwertige Sportmode-Anbieter Gaastra – beide aus Holland.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2213779

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liebevoll saniertes Gartenhaus zur Königstraße, Dresden Neustadt

Montag, 29. Juni 2009 10:34

Kopie von 6183 GH 2Adresse:Theresienstraße 7, 01099 Dresden

Details:

Wohnfläche ca.: 180,00 m²
Grundstücksfläche ca.: 300,00 m²
Zimmer: 4
Kaufpreis: 310.000,00 €
Courtage: 7,14 % vom Kaufpreis inkl. MwSt.

Gäste Bad: Ja
Balkon etc.: Ja
Keller: Nein

Lage:

Dieses sehr aufwendig und stilvoll sanierte Gartenhaus befindet sich in der inneren Dresdner-Neustadt – einer der besten Zentrumslagen von Dresden. Das Stadtviertel ist Teil des größten noch existierenden zusammenhängenden Gründerzeitviertels Europas. Es wird geprägt durch die unmittelbare Nähe zum Regierungsviertel, den nahen Elbwiesen sowie dem Stadtzentrum mit Altmarkt, Zwinger und Semperoper. Es reizt durch den Kontrast von Wohn- bzw. Geschäftslage und kulturellen Zentrum. Das Viertel gilt als gesuchte Wohnlage bei Leuten, die die Nähe zur pulsierenden Neustadt suchen, aber schön und ruhig wohnen wollen. Fast alle der umliegenden Gebäude aus der Gründerzeit wurden liebevoll saniert. Alle Dinge des täglichen Bedarfs können zu Fuß erledigt werden. Zu den bereits vorhandenen Geschäften kommen täglich weitere hinzu. Vertreten sind bereits alle Arten von Einzelhändlern, Banken und vor allem auch Ärzten. Die hervorragende Anbindung an das ÖPNV-System (S-Bahn, Straßenbahn- und Busverbindungen) macht es möglich, in wenigen Minuten ins Zentrum der Landeshauptstadt zu gelangen. Auch zu Fuß kann man es ohne weiteres erreichen. Die Kinder des Viertels haben die Möglichkeit, alle Schulen zu besuchen. Und man ist in wenigen Minuten in der herrlichen Umgebung Dresdens.

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3 Wohnanlagen sanierter Mehrfamilienhäuser im Westen Leipzigs

Montag, 29. Juni 2009 10:24

1837LBK 2Adresse:Wahren, Leutzsch, Großzschocher

Details:

vermietbare Fläche: 12.097,48 m²
Einheiten: 214
Etagenzahl: 3 bis 4
Sanierungsjahr: Ende 90er
Kaltmiete p.a.: 541.673,99 € (Ist)
Kaufpreis: 6.900.000,00 €
Courtage: 1,785 % vom Kaufpreis inkl. MwSt.

Balkon etc.: Ja
Keller: Ja
Lift: Nein

Lage:

Die Wohnanlagen, bestehend aus 24 Mehrfamilienhäusern in drei Stadtteilen, befinden sich im Nordwesten bis Süd-westen Leipzigs, in grünen Lagen unweit von zahlreichen Parks und Kleingärten. Die Gegenden Großzschochau, Wahren und Leutzsch bestechen durch ihre schöne Durchgrünung bei zugleich mittelbarer Nähe verschiedenster Geschäfte für den täglichen Bedarf sowie der optimalen Anbindung in die Leipziger City. Sämtliche Versorgungseinrichtungen befinden sich in der Nähe, ebenso öffentliche Verkehrsmittel.

Großzschocher verläuft an der Weißen Elster. Besondere Sehenswürdigkeiten des Stadtteils sind die Apostelkirche und die Radrennbahn ‘Alfred-Rosch-Kampfbahn’. Mit der Elsteraue und den angelegten Seen, u.a. der Cospudener See, bietet sich wohnfreundliche Naherholung.

Der Stadtteil Wahren befindet sich nördlich der Elsteraue auf einem Hügel und ist bekannt für seinen Auensee und Gebiete des Leipziger Auewaldes sowie dem katholischen Verlagshaus ‘St. Benno’.

Leutzsch ist baulich und architektonisch geprägt durch seinen Kontrast der Gründerjahre. Es konkurriert das klassische Arbeiterviertel und seinen typischen Wohnbauten mit den herrschaftlichen Fabrikanten- und Industriellenvillen im Jugendstil, z.B. die Villa des Kofferfabrikanten Anton Mädler. Besondere Sehenswürdigkeiten des Stadtteils sind die St.-Laurentius-Kirche und das Rathaus Leutzsch.

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Das neue Tagungszentrum der Messe soll Ende August fertig sein

Dienstag, 12. Mai 2009 9:31

Am Donnerstag wird auf dem Messegelände im Ostragehege Richtfest gefeiert. Die Stadt investiert 3,6 Millionen Euro.

Sieben Meter hohe Betonwände lassen die Konturen des künftigen Tagungszentrums hinter dem Röschenhof erkennen. Den Rohbau hat die Firma Wolff&Müller übernommen. „Wir wollen Ende August fertig sein. Am 15. September findet der erste Kongress in den neuen Sälen statt“, sagt Messe-Chef Ulrich Finger. Es ist ein Urologenkongress, für den sich Professor Manfred P. Wirth von der Uniklinik Dresden eingesetzt hat. Vom 5. bis 8. Oktober findet dann die Halbleitermesse Semicon im neuen Tagungszentrum statt.

Ab 2. Februar wurden auf dem Gelände Bäume gefällt und die Baufläche vorbereitet. Jede Woche treffen sich Architekten, Vertreter der Baufirma und der zuständigen Ämter zur Beratung. „So können wir schnell und effektiv auftretende Probleme lösen“, sagt Finger.

Bisher wurden 1300 Kubikmeter Beton verarbeitet, das entspricht der Ladung von 162 Betonmischern, informiert Bauleiter Uwe Fechner. Ab heute werden die fünf großen Deckenteile montiert. Schließlich wollen die Bauleute und Planer am Donnerstag Richtfest feiern.

3,2 Millionen Euro kostet der eigentliche Bau, weitere 400.000 Euro kommen für Ausstattung und Planungsleistungen hinzu. Das Tagungszentrum hat zwei Säle für je 300 Personen. Bei Bedarf wird die Zwischenwand herausgenommen, sodass ein großer Saal entsteht. „Das Tagungszentrum wird hochwertig ausgestattet. Es erhält Parkett und eine Klimaanlage“, erläutert Finger. In einen Raum vom Röschenhof kommt die Server- und Kommunikationstechnik.

Parallel dazu schafft Ulrich Finger in der Messehalle 4 vier Tagungsräume. Dazu wurden schalldichte Wände, Fenster und Türen eingebaut. Drei weitere Sitzungsräume entstehen in der Messehalle 3. Hierzu werden Lager umgebaut. Etwa 100.000 Euro wendet er aus dem Messehaushalt dafür auf.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2153050

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Operettenpläne erst im September fertig

Sonntag, 3. Mai 2009 10:28

Im Rathaus herrscht noch große Unklarheit über Kosten und Finanzierung des Kulturkraftwerks.

Kulturbürgermeister Ralf Lunau (parteilos) wirkte zur Stadtratssitzung am Donnerstag beim Thema Kulturkraftwerk Mitte hilflos. Räte mehrere Fraktionen hatten nach dem aktuellen Stand der Planungen für den Neubau der Operette und des Theaters Junge Generation gefragt. Es gebe Verzögerungen, deshalb sei die Investorenausschreibung jetzt erst für Herbst vorgesehen, sagte Lunau und bestätigte damit einen Bericht der Sächsischen Zeitung vom 25. April. Der Stadtrat werde im September die konkreten Pläne erhalten.

Bisher ging die Stadt immer von Gesamtkosten in Höhe von 58 Millionen Euro und einer jährlichen Rückzahlung von maximal 3,8 Millionen Euro aus. Nach SZ-Informationen sollen die Kosten jetzt aber etwa doppelt so hoch liegen. Deshalb wollte SPD-Stadtrat Wilm Heinrich wissen, wie die Stadt reagiert, wenn die geplante Summe nicht ausreiche. Lunau lehnte es ab, konkrete Zahlen zu nennen. Die stünden erst nach der Investorenausschreibung fest. Damit drehte er den Spieß um, denn bisher wollte die Stadt den Investoren bei der Ausschreibung konkrete Kostenvorgaben machen. Finanzbürgermeister Hartmut Vorjohann (CDU), der hauptsächlich für das Projekt zuständig ist, war vor wenigen Tagen erneut Vater geworden und hatte Urlaub.

Offensichtlich sollen sich die Kosten besonders bei dem Theater Junge Generation verteuert haben. „Bleibt mit dem Neubau wenigstens das Niveau der heutigen Spielstätte an der Meißner Landstraße erhalten?“, wollte Christiane Filius-Jehne von den Grünen wissen. Ziel sei es, eine moderne Spielstätte zu errichten, so die ausweichende Antwort des Kulturbürgermeisters. Die Intendanten beider Theater seien einbezogen, die Machbarkeitsstudie könnten sie allerdings nicht kennen, da die noch nicht fertig sei. Jens Matthis von den Linken fragte, wer für Rechen- und Planungsfehler verantwortlich ist. „Es gibt bisher noch keine Planungen, die Verwaltung arbeitet erst an Ausschreibungsunterlagen“, antwortetet Lunau. Da es keine Planungen gebe, könne es auch keine Fehler geben und damit müsste niemand zur Verantwortung gezogen werden.

Im Zusammenhang mit dem geplanten Kulturpalastumbau fragten Christa Müller (CDU) und Christine Ostrowski (Linksfraktion.PDS) nach den Chancen für ein eigenständiges Konzerthaus. Lunau verwies darauf, dass die Kosten in den Plänen dazu zu niedrig angesetzt seien, zudem fehle eine Bestätigung, ob das Projekt überhaupt machbar ist.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2143826

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Eine Ballnacht mit Sternen im Albertinum

Montag, 27. April 2009 8:42

Der Landespresseball war mehr Verheißung als Erfüllung – doch dank guter Laune eine schöne Nacht.

Bei Sonnenlicht betrachtet: Was waren sie denn, die Sternstunden des Landespresseballs?

Das Privileg zu haben, durchs Albertinum zu flanieren, noch bevor Besucher darin vor Kunstwerken auf und ab gehen dürfen, gehörte dazu. Schöne Damen in raschelnden Abendkleidern voller Perlen und Pailetten zu sehen ebenfalls. Etliche Bekannte zu treffen, gut gelaunt am Sektglas nippend, schwatzend, tanzend – auch das.

„Sterne voller Phantasie – Im Glanz der Stars und Sterne“ hatte das Motto des 15. Landespresseballs versprochen. Ein gewaltiger Griff nach den Sternen also. Da durfte ich als Gast Anspruch auf eine ganz besondere Wirkung haben.

Glitzer und Glamour hatte ich erwartet, eine phantastische, bezaubernde Gestaltung der Ballräume. Wie hübsch sich eine Baustelle machen kann, das hatte das Publikum der Landespressebälle im Residenzschloss erlebt. Dekorateure und Lichttechniker zauberten dort mit Phantasie eine edle Atmosphäre.

Die vermisste ich bekümmert Sonnabendnacht. Blaues Licht sollte einen Hauch Himmel in den Saal bringen, projizierte Sterne dazu, hier und da Gestecke zum Motto an den Wänden. Ganz in den Sternen stand die Gestaltung des Buffets, dessen feine Speisen von Sternekoch Stefan Hermann eine liebevollere Präsentation verdient hätten. Außerdem: Wer für 310 Euro am Tisch Platz nimmt, möchte sein Menü gern serviert bekommen. Das hätten die Servicemitarbeiter sicher ebenso charmant getan, wie sie Getränke kredenzten.

Die ausgelassene Stimmung der meisten Ballfreunde sorgte dennoch für einen schönen Abend, dank ihrer puren Freude am Feiern in schicken Roben, mit gutem Essen, Livemusik und Bühnenkunst. Wenn auch etliche passionierte Ballgänger fehlten – sie tanzen zeitgleich auf der Walzernacht im Schloss Albrechtsberg.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2139681

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