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Altbau Ensemblé an der Elbe in Johannstadt

Dienstag, 6. Oktober 2009 15:02

6341 4z Zwischenablage07Die sicherste Investition in die Zukunft, für Familien mit Kind

Wohnfläche: 84,00 m²
Zimmer: 3
Kaufpreis: 233.284,00 Euro

Ausstattung

Einbauküche: Ja
Balkon ect.: Ja
Parkett / Laminat: Ja
Lift: Ja

Lage

Diese unsanierte Wohnanlage, eine Häuserreihe entlang der Hertelstraße, Blumenstraße und dem Käthe-Kollwitz-Ufer, ist in Johannstadt, nahe der Elbe, gelegen. Ein schöner Spaziergang führt direkt in die Altstadt. Der Stadtteil bezaubert durch die Wohnhäuser im Historismus und Jugendstil des 19. Jahrhunderts, die seit den 90er Jahren sorgfältig restauriert werden.In unmittelbarer Nähe befinden sich das Hauptpostamt und das Gericht, sowie das Universitätsklinikum mit seinen Einrichtungen und das Herzzentrum. Mit dem Fetscher-, Stephanien- und Bönischplatz bieten sich zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten.

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Dresden hat wieder mehr Einwohner als vor 10 Jahren

Dienstag, 1. September 2009 15:19

Dresden hat wieder mehr Einwohner. Aus einer aktuellen Statistik geht hervor, dass in der Stadt am 31.Dezember vorigen Jahres genau 512234 Menschen lebten und somit 4721 mehr als im Jahr 2007.

Damit wurde erstmals die Einwohnerzahl von Ende 1990 übertroffen, als 511270 Menschen ihren Hauptwohnsitz im heutigen Stadtgebiet Dresden hatten. Bemerkenswert ist vor allem der Anstieg der Geburtenzahlen auf 5507 im Jahr 2008, was einem Zuwachs von vier Prozent gegenüber dem Vorjahr (5307 Geburten) entspricht. Die Zahl liegt damit erstmals höher als 1990 (5386). Die 7000er-Geburtenzahlen Mitte der Sechziger- und Anfang der Achtzigerjahre liegen demgegenüber jedoch in weiter Ferne. Die allgemeine Geburtenziffer (Geborene auf 1000 Einwohner im Jahresdurchschnitt) für 2008 beträgt 10,8. Damit liegt Dresden deutlich über dem bundesweiten Durchschnitt (8,2). Im Vergleich der 15 deutschen Großstädte mit über 400000 Einwohnern liegt Dresden mit München und Frankfurt am Main an der Spitze.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2249470

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Ausstellung mit Wendebildern von Gerhard Gäbler öffnet

Montag, 24. August 2009 11:57

Im Stadtgeschichtlichen Museum öffnet am Dienstag eine Ausstellung mit Fotos des Leipzigers Gerhard Gäbler. Wie das Museum mitteilte, werden dabei 150 Bilder aus vier Jahrzehnten gezeigt. Im Zentrum stehen Gäblers Fotografien aus dem Wendeherbst 1989 und dem Jahr der Wiedervereinigung.

Die Werke zeigen unter anderem Friedensgebete und Montagsdemonstrationen in Leipzig sowie den Mauerfall in Berlin. Viele von ihnen wurden heimlich aufgenommen. Auf den Fotografien sind aber auch Eindrücke aus dem Alltagsleben der DDR-Bürger ab 1977 zu sehen. Ein Teil der Bilder stammt aus den 1990er Jahren. Darauf werden laut dem Museum die teilweise Ernüchterung und Desillusionierung in den neuen Ländern erkennbar.

Gäbler wurde 1952 in Leipzig geboren. Nach einem Chemiestudium an der Universität startete er 1986 ein Fotografiestudium. Noch heute arbeitet und lebt er in Leipzig. Die Ausstellung soll ein Beitrag der Stadt zum Gedenken im Jubiläumsjahr 60 Jahre nach Gründung der Bundesrepublik und 20 Jahre nach der Friedlichen Revolution sein.

Quelle: http://www.lvz-online.de/aktuell/content/108003.html

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Stadtrundfahrt mit Klick

Montag, 24. August 2009 11:54

Das Dresdner 3D-Modell ist in einer neuen Version im Internet präsent. Dort kann man schon jetzt in der Centrum-Galerie bummeln.

Bitte eintreten. Im aktualisierten dreidimensionalen Stadtmodell von Dresden können die Besucher schon knapp vier Wochen vor der Eröffnung durch die Gänge der Centrum-Galerie bummeln. Sogar die ungewöhnliche Wandgestaltung und Schriftzüge an den Geschäften sind gut erkennbar.

„Wir sind dankbar für die Unterstützung der Centrum-Galerie“, sagt Oberbürgermeisterin Helma Orosz (CDU). Bei der Erarbeitung des virtuellen Stadtmodells sei die Stadt auf die technischen Daten und Fassadenansichten der einzelnen Gebäudebesitzer angewiesen.

Ebenso gut klappe auch das Zusammenspiel mit dem Freistaat. So sind nicht nur das Residenzschloss und der Zwinger detailgetreu im Stadtmodell zu sehen, sondern der Besucher kann sich gleich noch für eine Besichtigung der Gemäldegalerie entscheiden. „Wir hoffen, dass so der eine oder andere Tourist neugierig wird und nach Dresden kommt, um das Original zu sehen“, sagt Helma Orosz. Neben Berlin und Hamburg sei Dresden die einzige deutsche Stadt, die derzeit so ein attraktives Stadtmodell anbiete. Ähnlich wie bereits beim Themenstadtplan finden sich weiterführende Links zu Hotels, Sehenswürdigkeiten oder auch Behörden.

Google Earth-Plattform

Seit 2007 arbeitet Dresden an dem 3D-Modell auf der Internetplattform Google Earth. Jetzt habe die Stadt eine deutlich erweiterte und auf einen aktuellen Stand gebrachte Präsentation, informiert die Oberbürgermeisterin. Grundlage dafür ist die Luftbildkarte, für das das Vermessungsamt jährlich das Gebiet des 26er-Innenstadtringes überfliegen lässt.

„Google Earth Benutzer können mit diesen aktuellen Luftbildern den in Google Earth standardmäßig vorhandenen Bildbestand aus den Jahren 2002/03 überlagern“, erläutert Helmut Krüger, Leiter des städtischen Vermessungsamtes. Das aktualisierte Stadtmodell enthalte etwa 123000 Gebäude. Doch diese sehen erst einmal wie Klötzchen aus. Sie wurden entsprechend der Geschosszahl und dem Gebäudeumfang errechnet und sind so relativ ungenau.

In einer weiteren Ausbaustufe erhalten die Klötzchen Dachformen. Das habe die Stadt derzeit für etwa 50000 Häuser, 13000 davon in der Innenstadt, geschafft. 147 bedeutende Gebäude, wie die Frauenkirche und das Rathaus, weisen eine exakte Fassade und Dachgestaltung auf – auch wenn sie ein wenig an Legobausteine erinnern.

Dennoch erhalten sie einen hohen Wiedererkennungswert, findet Helmut Krüger. In letzter Zeit wurden 39 Architekturmodelle wie der Hauptbahnhof, die Centrum-Galerie und die Altmarkt-Galerie, das Kugelhaus und die neue Konzerthalle der Musikhochschule eingearbeitet.

Die meisten Fassaden sind kostengünstig mit der Hochschule für Technik und Wirtschaft entstanden. Die Studenten erarbeiten die Fassaden, dafür stellt die Stadt Daten für die Ausbildung und Forschung zur Verfügung.

So habe Dresden letztlich nur einen Betrag im unteren vierstelligen Bereich für das 3D-Modell aufgewandt, erklärt Amtsleiter Krüger. Drei Mitarbeiter des Vermessungs- und des Stadtplanungsamtes sind mit dem Modell beschäftigt.

Die Dresdner Erfahrungen finden international Beachtung. So besuchte kürzlich der Chefentwickler der 3D-Software Autodesk aus den USA das Vermessungsamt.

3D-Plätze fürs Fußballstadion

Bisher klicken sich monatlich etwa 3000 Nutzer ein. Oberbürgermeisterin Orosz geht davon aus, dass es mit dem überarbeiteten Modell mehr werden. Und sie hat neue Pläne: Als Nächstes soll das Stadion eingearbeitet werden. „Dann wollen wir mithilfe des Modells Karten für die Frauen-Fußball-Weltmeisterschaft anbieten.“

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2240672

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Leipziger Uni bekommt 350.000 Euro für Bücher

Dienstag, 4. August 2009 11:02

Studenten der Universität Leipzig können sich künftig über einen besseren Bücherbestand freuen. Die Bibliothek erhält für die Jahre 2009 und 2010 eine Zuwendung in Höhe von 350.000 Euro von der Carl Friedrich von Siemens Stiftung, teilte die Hochschule am Freitag mit. Das Geld soll vor allem für Buchkäufe, besonders im Bereich der Geisteswissenschaften investiert werden. „Denn in den Geisteswissenschaften ist das Buch immer noch das wichtigste Medium für Lehre und Forschung“, sagte der Direktor der Universitätsbibliothek, Prof. Ulrich Johannes Schneider.

Von Oktober dieses Jahres an soll zudem die Campus-Bibliothek rund um die Uhr öffnen. 24 Stunden lang könnten Studenten aus rund 400.000 Büchern aus dem Bereich der Wirtschaftswissenschaften, der Mathematik, der Informatik und der Lehrbuchsammlung wählen, sagte Schneider. Pro Jahr gibt die Universität nach eigenen Angaben rund 4,5 Millionen Euro für Medien aus, davon fließen etwa eine Million Euro in elektronische Ressourcen.

Quelle: http://www.lvz-online.de/aktuell/content/105454.html

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Internationale Schule hat neuen Direktor – Webster in Ruhestand verabschiedet

Montag, 15. Juni 2009 10:37

Die Leipzig International School (LIS) hat einen neuen Direktor. Wie die Schule am Freitag mitteilte, wurde Michael J. Webster in den Ruhestand verabschiedet. Der gebürtige Brite übergab das Amt des Schulleiters an Roel Scheepens. Der Niederländer leitet seit 2007 die Oberstufe der Einrichtung.

Webster führte die Internationale Schule seit 2001. Aus dem maroden Gebäude wurde in dieser Zeit eine moderne, hochwertig ausgestatte Einrichtung. Die Schülerzahlen stiegen von 75 auf derzeit 530 aus über 40 Nationen.

Am meisten werde er im Ruhestand “die gut gelaunten und fröhlich spielenden Kinder am Morgen,” vermissen, gestand der 63-Jährige. Leipzig werde er mit seiner Frau aber treu bleiben: “Ich habe die Kultur- und Messestadt kennen- und lieben gelernt, besonders die Oper und das Gewandhaus gehören zu meinen Favoriten.”

Die Leipzig International School (LIS) wurde 1992 gegründet und ist damit die erste und älteste internationale Schule Mitteldeutschlands. In der Privatschule in der Könneritzstraße wird ausschließlich von Muttersprachlern in englischer Sprache unterrichtet.

Quelle: http://www.lvz-online.de/aktuell/content/100443.html

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Campusfest 2009 lädt am Wochenende zum “Markt der Wissenschaft”

Montag, 8. Juni 2009 9:03

“Spaß am Denken” lautet das Motto des diesjährigen Campusfestes, zu dem die Universität Leipzig am Samstag und Sonntag auf den Augustusplatz einlädt. Im Rahmen des Stadtfestes wird der Platz zwischen Opernhaus und Gewandhaus zu einem “Markt der Wissenschaft” umfunktioniert und gibt so Einblick in den Alltag der Hochschule. Nach Angaben der Universität sollen die neuesten Forschungsergebnisse aller 14 Fakultäten vorgestellt und spannende Exponate präsentiert werden. Eröffnet wird das Campusfest bereits am Freitag. Ab 19 Uhr laden Rektor Franz Häuser und der Beigeordnete der Stadt Andreas Müller zu einer teilweise explosiven Experimentalshow.

Parallel zu campus 2009 veranstaltet die Universität das erste fächerübergreifende Alumni-Treffen, zu dem mehr als 1000 ehemalige Studierende und Mitarbeiter erwartet werden. Zum Auftakt wird der ehemalige Außenminister Hans-Dietrich Genscher erwartet. Der FDP-Politiker soll bei dieser Gelegenheit die Ehrenmitgliedschaft der Alumni Facultatis Iuristarum Lipsiensis e. V. erhalten.

Am Sonntag wird das große Finale des Laufs Prag-Leipzig ausgetragen. 30 deutsche und zehn tschechische Uni-Angehörige sind am Montag an der Prager Karlsuniversität gestartet und werden bis zu ihrer Ankunft 300 Kilometer zu Fuß zurückgelegt haben. Sie wollen damit an den Auszug deutscher Magister und Scholaren im Jahre 1409 erinnern, der zur Gründung der hiesigen Universität führte.

Quelle: http://www.lvz-online.de/aktuell/content/99627.html

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Uni lädt am 9. Mai zum Informationstag – 35 neue Studiengänge im Wintersemester

Dienstag, 28. April 2009 8:52

Einblicke in Studienmöglichkeiten an der Universität Leipzig erhalten Schüler und Interessierte am 9. Mai auf dem Campus Jahnallee. Dann lädt die Hochschule von 9 bis 14 Uhr zum Informationstag ein. Wie die Universität mitteilt, werden dabei weit über 100 Studiengänge vorgestellt, darunter auch 35 ab dem Wintersemester neu angebotene Masterstudiengänge.

So bietet die Universität ab Oktober einen deutschlandweit einzigartigen Master Begabungsforschung und Kompetenzentwicklung an. Auch in den Fächern Altorientalistik, Namenkunde, Archäologie der Alten Welt, BWL oder Sportmanagement können neuerdings Masterabschlüsse erworben werden.

In zahlreichen Übersichtsvorträgen gibt es Informationen zu Bewerbungsverfahren, Zulassungsvoraussetzungen, Inhalt und Aufbau verschiedener Studiengänge sowie zukünftiger Berufsmöglichkeiten. Mitarbeiter der Zentralen Studienberatung und Studienfachberater der einzelnen Fachrichtungen stehen für Fragen offen und beraten Interessierte bei der Wahl des richtigen Studiengangs. Auch das Akademische Auslandsamt, der Bereich wissenschaftliche Weiterbildung/Fernstudium, der Hochschulsport, das Studentenwerk und die Agentur für Arbeit bieten Beratungsmöglichkeiten an.

Die Stadt Leipzig ist mit einem “Markt der Möglichkeiten” auf dem Campus Jahnallee vertreten. Zwischen Mensa und Haus 2 sollen die Facetten des studentischen Lebens präsentiert werden – von Sport über Politik und Medien bis zu Gastronomie und Kultur. Auf einer Bühne wollen sich junge Leipziger Künstler aus den Bereichen Musik, Theater und Literatur den künftigen Studenten präsentieren.

Die Alma Mater mit ihren 14 Fakultäten ist die zweitälteste Universität Deutschlands. In diesem Jahr feiert die Hochschule ihr 600-jähriges Bestehen.

Quelle: http://www.lvz-online.de/aktuell/content/95652.html

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Konjunkturpaket geschnürt: Geld für Schulen, Stadtbad und Kongresshalle

Mittwoch, 11. März 2009 10:05

Die Stadt Leipzig hat ihr Konjunkturpaket geschnürt. Es sieht Investitionen von 79,5 Millionen Euro vor. Diese sollen in diesem und im nächsten Jahr zusätzlich umgesetzt werden. Im Februar hatte der Stadtrat bereits den Bauetat für 2009 mit einem Volumen von mehr als 90 Millionen Euro beschlossen.

Der am Dienstag von Oberbürgermeister Burkhard Jung (SPD) vorgelegte Maßnahmeplan zum Konjunkturpaket II enthält allein 65 Einzelprojekte zur Verbesserung der städtischen Bildungsinfrastruktur. 30 Millionen Euro davon sollen in die Sanierung von Schulen fließen. Größtes Einzelprojekt: die Diesterweg-Lernförderschule mit 7,7 Millionen Euro. 20 Millionen Euro sind für Kindertagesstätten, Jugendtreffs und kulturelle Bildungseinrichtungen wie Stadtbibliothek, Theatrium, Volkshochschule und Jugendfreizeitzentrum Anker in Möckern geplant.

Für 41 weitere Infrastrukturprojekte – darunter fallen Feuerwehr, Sportanlagen sowie Investitionen in Straßen und Gebäude – stehen weitere knapp 30 Millionen Euro zur Verfügung. Daraus sollen unter anderem die Rekonstruktion der Kongresshalle am Zoo (zehn Millionen Euro) und die energetische Sanierung der Außenhülle des Stadtbades in der Eutritzscher Straße (1,74 Millionen Euro) finanziert werden. Straßenbau findet sich lediglich unter “Lärmminderungsmaßnahmen” mit 6,4 Millionen Euro. Ursache: “Nicht förderfähig durch dieses Programm sind der grundhafte Ausbau von Straßen und die Beseitigung von Winterschäden”, erklärte Jung.

Das Investitionsprogramm liegt am Mittwoch dem Verwaltungsausschuss vor, in der kommenden Woche soll es der Stadtrat beschließen. Mit ersten Baumaßnahmen ist frühestens im zweiten Halbjahr zu rechnen.

Quelle: http://www.lvz-online.de/aktuell/content/90807.html

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Universität erhält neues Sicherheitslabor – Forschung zu HIV und Radioaktivität möglich

Donnerstag, 26. Februar 2009 17:51

Das neue Sonderlaborgebäude der Fakultät für Biowissenschaften, Pharmazie und Psychologie wird am Donnerstag an die Universität Leipzig übergeben. Der laut Sächsischen Staatsministerium für Finanzen 800 Quadratmeter große und sechs Millionen Euro teure Neubau befindet sich in der Stefanstraße 24.

Durch den Neubau besitzt die Hochschule nun 22 Speziallabore mit hochtechnischen Geräten. Zu dem Komplex gehören unter anderem ein Hörlabor im Keller mit schallfreien Räumen. Außerdem sind Räume für die Gentechnik integriert. In diesen Laboren ist die Sicherheitsstufe so hoch, dass man Forschung bis hin zum HIV-Virus betreiben könnte. Eine weitere Neuheit ist ein für die Forschung mit Radioaktivität vorgesehenes Labor. Die Fakultäten für Biowissenschaften, Pharmazie und Psychologie befinden sich momentan in der Stadt verteilten rekonstruierten Gebäuden.

Größere Kapazitäten, hohe Sicherheitsvorkehrungen und moderne Technik bietet das neue Sonderlaborgebäude. Für die Universität und ihre Wissenschaftler bedeute das im deutschlandweiten und internationalen Vergleich Forschung auf sehr hohem Niveau, so Profesor Annette Beck-Sickinger vom Institut für Biochemie. Unterstützt werden die Hochschulexperten seit November 2007 auch von der BuildMoNa, einer Graduierten Schule in Leipzig. “Diese Einrichtung fördert uns mit 20 Wissenschaftlern und Geldern in Millionenhöhe. Wir möchten uns durch die neuen Voraussetzungen des Sonderlaborgebäudes noch weiter entwickeln”, sagte Markus Lorenz, vom Dekanatsrat der Universität.

Die technische Übergabe erfolgte bereits am Montag und verlief ohne Probleme, so dass der im Juni 2007 begonnene Neubau am Donnerstag ohne Bedenken eröffnet werden kann. “Die Technik ist im Großen und Ganzen nutzbar. Nächster Schritt sind nun die Beantragung und die Zulassung der Labore” berichtet Beck-Sickinger. Die Einrichtung sei dann von Ende März an zum Forschen nutzbar.

Quelle: http://www.lvz.de/aktuell/content/89221.html

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