April, 2010

Wohnimmobilie in Dresden – Südvorstadt

Freitag, 16. April 2010 9:13

Hochwertig sanierte Stadtvilla im Schweizer Viertel !IMGP1872

Eckdaten

Wohnfläche: 489,00 m²
Kaufpreis: 595.000,00 Euro
Courtage: 5.95 % v. Brutto-VK-Preis incl. MwSt

Objekt

Die freistehende Stadtvilla, die ca. 1900 im Stil der Gründerzeit errichtet wurde und unter Denkmalschutz steht, ist schön ruhig in der Südvorstadt gelegen. Dieser Stadtteil, von den Dresdnern auch das “Schweizer Viertel” genannt, verbindet die eigentliche Innenstadt mit dem am Stadtrand gelegenen Plauen. Das historische Zentrum mit seiner Kunst und Kultur ist so in unmittelbarer Nähe. Die Technische Universität und ihre Einrichtungen prägen diesen Stadtteil.Die Villa ist inmitten von viel Grün umgebenen und aufwendig sanierten Stadtvillen und Wohnhäusern aus den 50er und 60er Jahren gelegen. Viele der wie Parks gestalteten Wohnhöfe laden zu entspannenden Spaziergängen ein.Das nah befindliche “Nürnberger Ei” gewährt zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten und die Nähe zum Hauptbahnhof, sowie zu Bundesstraßen und Autobahn bieten sehr gute Mobilität.
Diese denkmalgeschützte Stadtvilla befindet sich in ausgesuchter, exponierter Wohnlage des Dresdner Südens, eingebettet in eine Vielzahl aufwendig sanierter Bürgerhäuser und Villen. In der Gründerzeit erbaut, erlebte sie 1998 eine hochwertige und vollständige Sanierung. Die reich mit Ornamenten verzierte Außenfassade ist nur Eines vieler liebevoller Details.Insgesamt 6 Wohnungen erstrecken sich über drei Etagen, davon in Garten- und Dachgeschoss je Eine, in Hochparterre und Obergeschoss je Zwei. In den Wohnungen verbreiten viel Licht und feinstes Parkett ein freundliches Flair. Die Balkone und Terrassen sind harmonisch zur Gartenseite ausgerichtet. Bäder und Küchen sind mit Fliesenbelag ausgestattet. Das Objekt ist vollvermietet.

Exposé:  m²Immobilien Dresden-Südvorstadt Wohnimmobilie

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Streit und Intrigen um das British Hotel

Freitag, 16. April 2010 8:57

Nach einem Baustopp feiert die Hapimag heute für ihre Ferienresidenz Richtfest. Ärger gab es auch schon beim einstigen Bau 1711.

Der reiche Fassadenschmuck aus Sandstein am British Hotel ist schon gut erkennbar, auch wenn das Haus noch eingerüstet ist. Wie schon zur Bauzeit 1711 üblich, gestalten Stuckateurin Nadja Bäuerle und ihre Mitstreiter der Firma Jörg Nilke Stuckelemente.

Heute hat der Bauherr, die Schweizer Feriengesellschaft Hapimag, die Bauleute zum Richtfest eingeladen. Symbolisch wird dabei der letzte Nagel in den Dachstuhl geschlagen. „Wir haben jetzt fast die Hälfte der Arbeiten erreicht. Ende November soll Eröffnung sein“, sagt Volker Röhricht. Der Architekt der Ipro Dresden wurde von der Hapimag mit den Planungen für den Wiederaufbau beauftragt. Eigentlich sollte das Haus ein Jahr früher fertig sein, doch kurz nach der Grundsteinlegung im Dezember 2008 kam es zum Baustopp, weil der Eigentümer des Nachbargrundstücks fehlende Abstandsflächen bemängelte und vor Gericht recht bekam. Erst im Herbst 2009 konnte der Bau fortgesetzt werden.

Volker Röhricht hat sich intensiv mit der Geschichte des Hauses befasst und weiß, Streit und Intrigen gehörten immer dazu. Schon nach Fertigstellung des Hauses hatte der Nachbar Johann Friedrich Schott gegen den Bauherren Gottlob Adolph Graf von Beichlingen geklagt. Der Mauereimeister Haase soll das Dach drei Viertel Ellen über seine Mauern gebaut haben. So hat es Röhricht in der Ratsarchivakte FII26 aus jenem Jahr gefunden.

Gebaut von Bähr und Haase

„Dieses Schreiben bestärkt uns auch in der Ansicht, dass das Haus von Baumeister George Bähr und George Haase, die in einer Werksgemeinschaft gearbeitet haben, gebaut wurde“, sagt Röhricht. Weil das besonders reich verzierte Gebäude nicht den architektonischen Formen Dresdens der damaligen Zeit entsprach, nannte es der Historiker Johann Christian Hasche (1744 bis 1827) ein „Meisterstück der Baukunst im Seltsamen.“ Vielleicht wollten die Bauherren, die Brüder von Beichlingen, vor dem König besonders auffallen. Wolf Dietrich Graf von Beichlingen (1665 bis 1725) war Großkanzler und Hofmarschall von August dem Starken. Sein jüngerer Bruder Gottlob Adolph (1666 bis 1713) war Jagdpage. Er soll August dem Starken sogar 1686 zu seinem ersten Liebesabenteuer verholfen haben. Beide Brüder gehörten später zu den Vertrauten von August. Dennoch fielen sie in Ungnade und wurden am 10. April 1703 verhaftet und bis 1709 auf der Festung Königstein gefangen gehalten. Sie wurden aber nie verurteilt und erhielten später sogar eine Entschädigung von 8000 Talern pro Jahr.

Familie von Beichlingen war mit Luise von Rechenberg, einer Freundin der Gräfin Cosel, bekannt. Nachdem die von Beichlingen auf Königstein inhaftiert waren, soll die Cosel damals bei August dem Starken ein gutes Wort für sie eingelegt haben. Als sie dann aber im Februar 1710 Wolf Dietrich von Beichlingen persönlich kennengelernt hatte, soll sie gefragt haben: „Ist es möglich, dass der König diesen Mann geschätzt hat? Und dass die Rechenberg, die so viel Geist hat, diesen Mann so liebte?“

Wappen im Original

1752 kaufte die Witwe des Geheimen Rats Ludwig Gebhard von Hoym für 16000 Reichstaler das Palais. Rachel Luise war eine geborene Gräfin Werther. Sie soll das Wappen am Mittelrisalit mit den Symbolen der Familien von Hoyms und von Werther umarbeiten lassen haben. „Wir vermuten, dass zuvor das Wappen der von Beichlingen an dieser Stelle war“, sagt Röhricht. Vielleicht wurde es auch 1760, als die Preußen einen großen Teil der Pirnaischen Vorstadt bombardierten, zerstört. Beim Wiederaufbau wird nun das Hoym/Werther’sche Wappen verwendet. Größere Teile davon sind noch im Original vorhanden.

Im „Häuserbuch“ fand Volker Röhricht viele spätere Eigentümer des Palais. Weil hier gern englische Reisende abstiegen, wurde es ab 1841 British Hotel genannt. Unter diesem Namen wird es nun die Hapimag weiterführen und gern auf weiteren Streit verzichten.

Quelle: www.sz-online.de/Nachrichten/Dresden/Streit_und_Intrigen_um_das_British_Hotel/articleid-2439482

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Mietwohnungen und Büros in Dresden-Oberloschwitz

Dienstag, 6. April 2010 15:31

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Hier wird Stil groß geschrieben!

Eckdaten

Wohnfläche: 186,00 m²
Zimmer: 5
Kaltmiete: 1.500,00 Euro
Nebenkosten: 410,00 Euro
Warmmiete: 1.910,00 Euro
Bezug ab: 1.05.2010
Courtage: 1.19 NKM incl. MwSt

Ausstattung

Keller Dachbodenfl.: Ja
Gartenfläche: Ja
Parkett / Laminat: Ja

Objekt

Dieser aufwendig und stilvoll sanierte Altbau befindet sich in einer der grünsten und ruhigsten Wohnlagen Dresdens, in Loschwitz. Diese Gegend besticht durch die lockere Bebauung zwischen schönem Altbaumbestand und die zum größten Teil bereits sanierten Villen. Durch dieses Flair hat sich Loschwitz seinen Anspruch als ruhige und gehobene Wohnlage bewahrt. Die Höhenlage garantiert eine unverbaubare Sicht. Ideenreiche Grundrisse und hochwertigste Ausstattung (Parkett etc.) runden das Bild ab, ohne jedoch zu aufdringlich in die alte Atmosphäre einzugreifen. Das Stadtzentrum ist mit dem PKW in 10 Minuten zu erreichen. Sämtliche Versorgungseinrichtungen befinden sich in der Nähe, ebenso öffentliche Verkehrsmittel.
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Elbepark überholt innerstädtische Einkaufszentren

Dienstag, 6. April 2010 12:32

Der Einkaufspark am Stadtrand wurde kräftig erweitert und wird am 15. April offiziell eingeweiht. Die SZ nennt seine Vorzüge.

Der Elbepark will den Einkauf zum Erlebnis machen, so seine Werbung. Statt das Einkaufzentrum zwischen den beiden Möbelgiganten Höffner und Ikea nur schlicht zu erweitern, hat Eigentümer Kurt Krieger für über 80 Millionen Euro innerhalb eines reichlichen Jahres ein völlig neues Einkaufszentrum geschaffen.

Sowohl von der Gestaltung als auch vom Angebot der Händler erfüllt der Elbepark innerstädtische Anforderungen. Flächenmäßig hat er die Altmarkt-Galerie um 13000 Quadratmeter Verkaufsfläche überholt. Er bietet zudem eine größere Angebotsbreite als die Centrum-Galerie an.

Vorteil 1: Vielfältiges Angebot in allen Preisgruppen

Im Elbepark laden auf einer Fläche von 39000 Quadratmetern (ohne Möbel) rund 170 Geschäfte und Filialen zum Bummeln ein. Bis auf zwei Ausnahmen sind alle früheren Händler dem Einkaufszentrum treu geblieben. Die meisten, wie auch die großen Anbieter Kaufland und Media-Markt, haben ihre Verkaufsfläche vergrößert.

Die meisten Händler bieten Waren in den unteren und mittleren Preisgruppen an. „Wir sind hauptsächlich für die breite Masse aufgestellt. Aber wir haben auch mit der Labellounge Xquisit, Antilope und dem Modehaus Fischer sehr hochwertige Anbieter“, sagt Andreas Uhlig, Geschäftsführer der Verwaltungsgesellschaft der Krieger-Immobilien.

Sowohl die Händler in der Innenstadt als auch im benachbarten Radebeul sehen im Elbepark eine große Konkurrenz und bedauern die starke Erweiterung.

Vorteil 2: Kostenloses Parken und gute Anbindung

Der Elbe-Park ist schon von der Autobahn A4 weithin sichtbar. 65 bis 70 Prozent der Kunden werden aus dem Umland erwartet. Ihnen stehen 5000 kostenlose Parkplätze zur Verfügung. Weil viele Kunden, besonders aus Tschechien, mit dem Bus anreisen, wurde ein Busparkplatz geschaffen. Nicht-Autofahrer gelangen mit drei Bus- und zwei Straßenbahnlinien bequem in den Einkaufspark.

Vorteil 3: Schnelles kulinarisches Angebot

Food-Court nennt der Elbepark sein Imbissangebot. Zwölf halbkreisförmig angeordnete Anbieter locken mit Bratwurst, Gegrilltem, Sushi und italienischen Süßigkeiten.

Vorteil 4: Kino und Bowling als Freizeitangebote

Der Elbepark eignet sich auch für Familien. Im Einkaufszentrum und in den Möbelmärkten gibt es eine großzügige Kinderbetreuung. Zum Komplex gehören ein Multiplex-Kino mit neun Sälen, Bowlingcenter und Spielothek.

viaSächsische Zeitung [online] – Dresden: Elbepark überholt innerstädtische Einkaufszentren.

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