Tag-Archiv für » Modernisierung

teilsanierte Mehrfamilienhaushälfte in Radebeul-Ost

Dienstag, 24. November 2009 12:59

6653 02MFH-Hälfte mit Nebengelass, großem Grundstück und Agrarfläche

Eckdaten

Wohneinheiten: 3
Gewerbeeinheiten: 1
Wohnfläche: 185,00 m²
Gewerbefläche: 122,00 m²
Grundstücksfläche: 2.730,00 m²
Kaufpreis: 149.000,00 Euro
Mieteinnahmen p. A.: 12.368,00 Euro
Courtage: 7.14 % v. VK-Preis incl. MwSt

Lage

Diese Immobilie befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Stadtgebiet Dresden in Radebeul-Ost. Nordöstlich erstrecken sich die Waldflächen Helleraus und südwestlich verläuft die Elbe. Radebeul als sehr begehrter Wohnort und der exponierten Lage an den Elbhängen und den Weinbergen, wird liebevoll auch als das “sächsische Nizza” bezeichnet und ist mit dem Schloss Wackerbarth als “Wein-Erlebniswelt Europas” bekannt.Die Radebeuler Hauptstraße mit ihren zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten, sowie Grund- und Hauptschulen, sind in unmittelbarer Nähe. Die Gegend mit ihren vielfältigen Freizeitangeboten unterstreicht die Familienfreundlichkeit des Vorortes. Und die Dresdner Innenstadt liegt nur 15 Autominuten entfernt.

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unsaniertes Wohn- und Geschäftshaus

Donnerstag, 29. Oktober 2009 10:15

Vorderansicht GebäudeDenkmalobjekt am Volkspark

Eckdaten

Wohneinheiten: 4

Gewerbeeinheiten: 1

Wohnfläche: 218,00 m²

Gewerbefläche: 106,00 m²

Grundstücksfläche: 450,00 m²

Kaufpreis: 60.000,00 Euro

Courtage: 7.14 % vom VK-Preis incl. MwSt

Lage

Dieser unsanierte Altbau befindet sich in Kleinzschocher, südwestlich der Leipziger Innenstadt. Das Gebäude ist ein Kulturdenkmal und wartet als einer der letzten Altbauten auf seine Wiederherstellung.Der Stadtteil Kleinzschocher wird geprägt durch die unmittelbare Nähe zum Volkspark mit seinen großen Langgraswiesen und gartenkünstlerisch gestalteten Einzelbereichen, dem Sommerbad und der Parkanlage des Schlossparks, sowie der erstklassigen Anbindung an das Stadtzentrum. Er reizt durch den Kontrast von Wohn- bzw. Geschäftslage und ausgedehnten Grünflächen bzw. Naherholungsgebieten. Das Viertel gilt als gesuchte Wohnlage bei Leuten, die die Nähe zur pulsierenden City suchen, aber schön und ruhig wohnen wollen. Alle Dinge des täglichen Bedarfs können zu Fuß erledigt werden. Die hervorragende Anbindung an das ÖPNV-System (S-Bahn, Straßenbahn- und Busverbindungen) macht es möglich, in wenigen Minuten ins Zentrum Leipzigs zu gelangen. Auch zu Fuß kann man es ohne weiteres erreichen. Die Kinder des Viertels haben die Möglichkeit, alle Schulen zu besuchen. Kindergärten und Ärztehäuser sind geboten.

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Zukunft des Japanischen Palais noch völlig offen

Dienstag, 28. Juli 2009 14:50

Die Zukunft des Japanischen Palais in Dresden als „Porzellanschloss“ steht noch nicht fest. Kunstministerin Eva- Maria Stange (SPD) hält auch andere Optionen für möglich und will zunächst den Ausgang eines Ideenwettbewerbs in Regie des sächsischen Finanzministeriums abwarten. „Ich freue mich, dass die Idee einer musealen Nutzung nun auch in der Staatskanzlei fest verankert ist“, sagte Stange am Dienstag in Dresden. Damit kommentierte sie einen überraschenden Vorstoß von Regierungschef Stanislaw Tillich (CDU). Er hatte in der Vorwoche ohne Abstimmung mit dem für Museen zuständigen Kunstministerium eine Porzellan-Ausstellung im Palais befürwortet.

Stange warnte davor, im „Wahlkampfeifer Porzellan zu zerschlagen“. Für ein „Porzellanschloss“ im Japanischen Palais gebe es weder konkrete Vorarbeiten der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden noch einen Finanzplan. „Das Thema darf nicht im Wahlkampf als Luftschloss zerplatzen. Wir müssen in Ruhe und solid überlegen, welche Nutzung die beste ist“, sagte Stange. Kritisch sei zu hinterfragen, ob eine reine Porzellanausstellung mehr Leute über die Elbe ans Neustädter Ufer lockt. Die Attraktivität der bisherigen Präsentation resultiere auch daraus, das sie im Zwinger erfolgt. Dort sind etwa 2000 Porzellane zu sehen. Die Sammlung habe 10 Mal mehr davon.

Wie würde August der Starke damit umgehen?

„Man sollte sich fragen, wie August der Starke damit umgehen würde“, sagte Stange und erinnerte an den Gründer der Sammlungen. Der sächsische Kurfürst habe mit seiner Idee vom Porzellanschloss schon damals keine alleinige Bewahrung des Erbes gemeint. „Seine Überlegung basierte auf der Vorstellung, der Welt etwas Neues zu zeigen. Porzellan war damals eine Innovation.“ Stange hatte sich mehrfach dafür ausgesprochen, dass Japanische Palais zu einem Zentrum der Wissenschaft und Kunst zu machen. Auch die Idee eines Ostasien-Museum steht im Raum. Momentan befinden sich in dem Gebäude Ausstellungen des Landesmuseums für Vorgeschichte und des Museums für Völkerkunde.

Der Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD), Martin Roth, zu dessen Haus die Porzellane gehören, äußerte sich zurückhaltend. Es seien noch viele Fragen zu klären. Grundsätzlich freue er sich über das klare Bekenntnis, das sanierungsbedürftige Palais als Museum zu nutzen. „Das ist ein klares Statement für die Kultur.“ Bei den Staatlichen Ethnographischen Sammlungen (SES) mit dem Museum für Völkerkunde hat die Nachricht vom Porzellanschloss auch Befürchtungen ausgelöst. „Die Situation ist für meine Mitarbeiter belastend“, erklärte Direktor Claus Deimel. Bei den Völkerkundlern gebe es seit Jahren die Sorge, dass die Sammlung abgewickelt werde. SKD und SES wollen perspektivisch unter einem Dach zusammenarbeiten.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2219776

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Das neue Tagungszentrum der Messe soll Ende August fertig sein

Dienstag, 12. Mai 2009 9:31

Am Donnerstag wird auf dem Messegelände im Ostragehege Richtfest gefeiert. Die Stadt investiert 3,6 Millionen Euro.

Sieben Meter hohe Betonwände lassen die Konturen des künftigen Tagungszentrums hinter dem Röschenhof erkennen. Den Rohbau hat die Firma Wolff&Müller übernommen. „Wir wollen Ende August fertig sein. Am 15. September findet der erste Kongress in den neuen Sälen statt“, sagt Messe-Chef Ulrich Finger. Es ist ein Urologenkongress, für den sich Professor Manfred P. Wirth von der Uniklinik Dresden eingesetzt hat. Vom 5. bis 8. Oktober findet dann die Halbleitermesse Semicon im neuen Tagungszentrum statt.

Ab 2. Februar wurden auf dem Gelände Bäume gefällt und die Baufläche vorbereitet. Jede Woche treffen sich Architekten, Vertreter der Baufirma und der zuständigen Ämter zur Beratung. „So können wir schnell und effektiv auftretende Probleme lösen“, sagt Finger.

Bisher wurden 1300 Kubikmeter Beton verarbeitet, das entspricht der Ladung von 162 Betonmischern, informiert Bauleiter Uwe Fechner. Ab heute werden die fünf großen Deckenteile montiert. Schließlich wollen die Bauleute und Planer am Donnerstag Richtfest feiern.

3,2 Millionen Euro kostet der eigentliche Bau, weitere 400.000 Euro kommen für Ausstattung und Planungsleistungen hinzu. Das Tagungszentrum hat zwei Säle für je 300 Personen. Bei Bedarf wird die Zwischenwand herausgenommen, sodass ein großer Saal entsteht. „Das Tagungszentrum wird hochwertig ausgestattet. Es erhält Parkett und eine Klimaanlage“, erläutert Finger. In einen Raum vom Röschenhof kommt die Server- und Kommunikationstechnik.

Parallel dazu schafft Ulrich Finger in der Messehalle 4 vier Tagungsräume. Dazu wurden schalldichte Wände, Fenster und Türen eingebaut. Drei weitere Sitzungsräume entstehen in der Messehalle 3. Hierzu werden Lager umgebaut. Etwa 100.000 Euro wendet er aus dem Messehaushalt dafür auf.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2153050

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Operettenpläne erst im September fertig

Sonntag, 3. Mai 2009 10:28

Im Rathaus herrscht noch große Unklarheit über Kosten und Finanzierung des Kulturkraftwerks.

Kulturbürgermeister Ralf Lunau (parteilos) wirkte zur Stadtratssitzung am Donnerstag beim Thema Kulturkraftwerk Mitte hilflos. Räte mehrere Fraktionen hatten nach dem aktuellen Stand der Planungen für den Neubau der Operette und des Theaters Junge Generation gefragt. Es gebe Verzögerungen, deshalb sei die Investorenausschreibung jetzt erst für Herbst vorgesehen, sagte Lunau und bestätigte damit einen Bericht der Sächsischen Zeitung vom 25. April. Der Stadtrat werde im September die konkreten Pläne erhalten.

Bisher ging die Stadt immer von Gesamtkosten in Höhe von 58 Millionen Euro und einer jährlichen Rückzahlung von maximal 3,8 Millionen Euro aus. Nach SZ-Informationen sollen die Kosten jetzt aber etwa doppelt so hoch liegen. Deshalb wollte SPD-Stadtrat Wilm Heinrich wissen, wie die Stadt reagiert, wenn die geplante Summe nicht ausreiche. Lunau lehnte es ab, konkrete Zahlen zu nennen. Die stünden erst nach der Investorenausschreibung fest. Damit drehte er den Spieß um, denn bisher wollte die Stadt den Investoren bei der Ausschreibung konkrete Kostenvorgaben machen. Finanzbürgermeister Hartmut Vorjohann (CDU), der hauptsächlich für das Projekt zuständig ist, war vor wenigen Tagen erneut Vater geworden und hatte Urlaub.

Offensichtlich sollen sich die Kosten besonders bei dem Theater Junge Generation verteuert haben. „Bleibt mit dem Neubau wenigstens das Niveau der heutigen Spielstätte an der Meißner Landstraße erhalten?“, wollte Christiane Filius-Jehne von den Grünen wissen. Ziel sei es, eine moderne Spielstätte zu errichten, so die ausweichende Antwort des Kulturbürgermeisters. Die Intendanten beider Theater seien einbezogen, die Machbarkeitsstudie könnten sie allerdings nicht kennen, da die noch nicht fertig sei. Jens Matthis von den Linken fragte, wer für Rechen- und Planungsfehler verantwortlich ist. „Es gibt bisher noch keine Planungen, die Verwaltung arbeitet erst an Ausschreibungsunterlagen“, antwortetet Lunau. Da es keine Planungen gebe, könne es auch keine Fehler geben und damit müsste niemand zur Verantwortung gezogen werden.

Im Zusammenhang mit dem geplanten Kulturpalastumbau fragten Christa Müller (CDU) und Christine Ostrowski (Linksfraktion.PDS) nach den Chancen für ein eigenständiges Konzerthaus. Lunau verwies darauf, dass die Kosten in den Plänen dazu zu niedrig angesetzt seien, zudem fehle eine Bestätigung, ob das Projekt überhaupt machbar ist.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2143826

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Eine Ballnacht mit Sternen im Albertinum

Montag, 27. April 2009 8:42

Der Landespresseball war mehr Verheißung als Erfüllung – doch dank guter Laune eine schöne Nacht.

Bei Sonnenlicht betrachtet: Was waren sie denn, die Sternstunden des Landespresseballs?

Das Privileg zu haben, durchs Albertinum zu flanieren, noch bevor Besucher darin vor Kunstwerken auf und ab gehen dürfen, gehörte dazu. Schöne Damen in raschelnden Abendkleidern voller Perlen und Pailetten zu sehen ebenfalls. Etliche Bekannte zu treffen, gut gelaunt am Sektglas nippend, schwatzend, tanzend – auch das.

„Sterne voller Phantasie – Im Glanz der Stars und Sterne“ hatte das Motto des 15. Landespresseballs versprochen. Ein gewaltiger Griff nach den Sternen also. Da durfte ich als Gast Anspruch auf eine ganz besondere Wirkung haben.

Glitzer und Glamour hatte ich erwartet, eine phantastische, bezaubernde Gestaltung der Ballräume. Wie hübsch sich eine Baustelle machen kann, das hatte das Publikum der Landespressebälle im Residenzschloss erlebt. Dekorateure und Lichttechniker zauberten dort mit Phantasie eine edle Atmosphäre.

Die vermisste ich bekümmert Sonnabendnacht. Blaues Licht sollte einen Hauch Himmel in den Saal bringen, projizierte Sterne dazu, hier und da Gestecke zum Motto an den Wänden. Ganz in den Sternen stand die Gestaltung des Buffets, dessen feine Speisen von Sternekoch Stefan Hermann eine liebevollere Präsentation verdient hätten. Außerdem: Wer für 310 Euro am Tisch Platz nimmt, möchte sein Menü gern serviert bekommen. Das hätten die Servicemitarbeiter sicher ebenso charmant getan, wie sie Getränke kredenzten.

Die ausgelassene Stimmung der meisten Ballfreunde sorgte dennoch für einen schönen Abend, dank ihrer puren Freude am Feiern in schicken Roben, mit gutem Essen, Livemusik und Bühnenkunst. Wenn auch etliche passionierte Ballgänger fehlten – sie tanzen zeitgleich auf der Walzernacht im Schloss Albrechtsberg.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2139681

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Albertbrücke wird ab 2011 ausgebaut

Dienstag, 21. April 2009 12:43

Die marode Albertbrücke wird wie geplant ausgebaut. „Es bleibt bei dem alten Kompromiss mit einer Verbreiterung um 3,60 Meter auf dann 22,20 Meter“, sagt der Leiter des Straßen- und Tiefbauamts, Reinhard Koettnitz. Das sei das Ergebnis der Rücksprachen mit der Rechtsaufsicht für die verschiedenen Varianten. „Wir wollen Ende 2010 ausschreiben und Anfang 2011 mit dem Bau beginnen.“ Der Ausbau kostet 21 Millionen Euro.

Das Landesdenkmalamt hatte Einspruch eingelegt, das 130 Jahre alte Bauwerk zu verbreitern, um es den heutigen Verkehrsbedürfnissen anzupassen. „Geld vom Land für die dringend nötige Brückensanierung gibt es nur, wenn sich dadurch eine deutliche Verbesserung ergibt“, erklärte Reinhard Koettnitz. „Eine kleinere Ausbaulösung hat die Landesdirektion nun als nicht förderfähig eingestuft.“ Die Sanierung sei nur zu stemmen, wenn sie zu 75 Prozent vom Land getragen werde.

Während der zweijährigen Bauzeit wird auf der Brücke keine Straßenbahn fahren. Der Autoverkehr wird mit je einer Fahrspur pro Richtung vorbeigeführt.Die Albertbrücke ist mit rund 44000 Fahrzeugen pro Tag nach der Carolabrücke die am stärksten befahrene Dresdner Stadtbrücke. „Solange die Waldschlößchenbrücke nicht fertiggestellt ist, wird der Bau zu spürbaren Engpässen im Verkehr führen“, sagt Koettnitz. Mit Blick auf die Ausbaupläne für die Königsbrücker und die Bautzener Straße werde deshalb ein gut abgestimmtes Verkehrsmanagement nötig.

Durch die Verbreiterung sind nun für Fuß- und Radwege auf jeder Seite 2,90 Meter eingeplant. Die Autospuren sollen je 3,30 Meter breit werden. Die etwas auseinanderrückenden Straßenbahngleise bleiben weiterhin überfahrbar. „Für ein eigenes Gleisbett ist kein Platz“, sagte der Amtsleiter.

Für den Baubeginn soll es nun keine weiteren Verzögerungen geben. Ursprünglich sollte die Sanierung bereits im vergangenen Jahr starten. Diese war zuletzt auf 2010 verschoben worden. Nun ist Anfang 2011 das neue Ziel. „Die Zeit bis dahin brauchen wir noch, um die Planung zu Ende zu bringen, und dann muss das Vorhaben noch ausgeschrieben werden.“

Im Haushalt sind für dieses Jahr bereits 4,7 der Gesamtkosten von 21 Millionen Euro für die Maßnahme vorgesehen. Laut Baubürgermeister Jörn Marx (CDU) ist noch nicht sicher, ob für die Verbreiterung ein noch aufwendigeres Planfeststellungsverfahren nötig ist. Das könnte zusätzliche Verzögerungen mit sich bringen.

Die gefundene Lösung wurde von der Stadt bereits Ende 2007 vorgelegt. Sie war schon ein Kompromiss. Ursprünglich hatte die Hauptabteilung Mobilität zusätzlich 4,70Meter für nötig gehalten. „Mit der Verbreiterung um 3,60 Meter bleibt gewährleistet, dass Platz für Fuß- und Radwege ist, die Straßenbahngleise größeren Abstand erhalten und die Fahrbahnen breiter werden“, sagt Koettnitz.

Die Albertbrücke zwischen Rosa-Luxemburg- und Sachsenplatz wurde von 1875 bis 1877 gebaut. Ihre Sanierungsbedürftigkeit ist seit Langem bekannt. 2007 wurden Sicherungsmaßnahmen getroffen. So gilt für den Verkehr Tempo 30. Weil die Geländer nicht mehr haltbar sind, wurden sie teilweise abgesperrt. Unter der Brücke ist auf der Altstädter Seite nur ein schmaler Durchgang für Fußgänger und Radfahrer frei. Bei der Dampferparade am 1. Mai 2007 wurde der Raum darunter von der Polizei geräumt, weil es Steinschlag gegeben hatte.

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2134426

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Mehrfamilienhaus zur Vollendung in Lindenau

Donnerstag, 5. März 2009 13:02

Kopie von l1822 2 2Adresse: Rietschelstraße 20, 04177 Leipzig

Details:

Bestandsfläche: 544,22 m²
vermietbare Fläche: 606,93 m²
Einheiten: 8
Etagenzahl: 4
Kaufpreis: 99.000,00 €
Courtage: 7,14 % vom Kaufpreis inkl. MwSt.

Balkon etc.: Ja
Keller: Ja
Lift: Nein

Lage:

Dieser unsanierte Altbau befindet sich in Lindenau, südwestlich der Leipziger Innenstadt. Das Stadtviertel ist von der Gründerzeit geprägt und die Mehrheit der Wohnhäuser wurde inzwischen liebevoll und ihrer Epoche getreu saniert. Das Gebäude ist ein Kulturdenkmal und wartet als einer der letzten Altbauten auf seine Wiederherstellung.
Der Stadtteil Lindenau wird geprägt durch die unmittelbare Nähe zum Auenwald, den nahen Ufern der Weißen Elster und Pleiße sowie der erstklassigen Anbindung an das Stadtzentrum. Er reizt durch den Kontrast von Wohn- bzw. Geschäftslage und ausgedehnten Grünflächen bzw. Naherholungsgebieten. Das Viertel gilt als gesuchte Wohnlage bei Leuten, die die Nähe zur pulsierenden City suchen, aber schön und ruhig wohnen wollen. Alle Dinge des täglichen Bedarfs können zu Fuß erledigt werden. Die hervorragende Anbindung an das ÖPNV-System (S-Bahn, Straßenbahn- und Busverbindungen) macht es möglich, in wenigen Minuten ins Zentrum Leipzigs zu gelangen. Auch zu Fuß kann man es ohne weiteres erreichen. Die Kinder des Viertels haben die Möglichkeit, alle Schulen zu besuchen. Kindergärten und Ärztehäuser sind geboten.

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Wärmenetz wird für Millionen ausgebaut

Montag, 9. Februar 2009 16:58

In Klotzsche wird 2010 ein Blockheizkraftwerk gebaut, das aus Maissilage Strom und Fernwärme erzeugt. Die Drewag setzt bei der Strom- und Fernwärmeerzeugung auf innovative Technik. „Wir sind dadurch extrem ökologisch“, sagt Drewag-Chef Reiner Zieschank. Allerdings haben die Dresdner Stadtwerke dafür gewaltig investiert. Allein in die Modernisierung und den Bau der Kraftwerke flossen seit Anfang der 90er-Jahre 300 Millionen Euro.

Stießen die Kraftwerke 1991 noch rund 25000Tonnen Kohlendioxid aus, so waren es letztes Jahr nur noch drei Prozent dieser gewaltigen Menge. Im gleichen Zeitraum konnte die Stromproduktion in den Kraftwerken verdreifacht werden, erläutert Zieschank. Möglich ist das vor allem durch das System der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK).

Dabei treibt eine Gasturbine einen Generator an. Die Abwärme wird zur Erzeugung von Fernwärme eingesetzt. „Deshalb nutzen wir den Brennstoff Gas zu 90Prozent aus. Das führt dazu, dass die Luft in Dresden so sauber geworden ist“, erklärt Zieschank.

Das Dresdner KWK-Herzstück ist das Gasturbinen-Heizkraftwerk Nossener Brücke, wo mit einer Leistung von 480Megawatt über die Hälfte der Dresdner Fernwärme ins Netz gespeist werden kann und zudem mit einem Leistungsvermögen von 260Megawatt noch Strom produziert wird.

Dresden hat bei dieser Technologie Tradition. Immerhin wurde hier im Jahr 1900 unweit der Semperoper das erste europäische Fernheizwerk gebaut, das 1911 zur KWK-Anlage umgerüstet wurde. „Heute sind wir mit unserem Fernwärmenetz deutschlandweit führend“, zeigt sich der Drewag-Chef stolz.

Während der wärmeren Jahreszeit nutzt die Drewag von Mai bis September auch Fernwärme zur Kälteerzeugung. „Am Neumarkt haben wir ein großes Kältenetz“, erläutert Zieschank. Damit werden unter anderem Hotels und Gaststätten versorgt. Die Anlage steht dort unter dem Kulturpalast. Lag das Leistungsvermögen der Drewag zur Kälteerzeugung 1995 noch bei 2,9Megawatt, so ist es bis heute fast auf das Sechsfache gestiegen.

Für die Drewag hat der Ausbau des Fernwärmenetzes oberste Priorität. Das aus gutem Grund. Liegen doch Gas- und Fernwärmeleitungen oft parallel in den Wohngebieten. „Dadurch sind die Netzkosten teurer als woanders“, nennt Zieschank das Ergebnis. „Das werden wir Schritt für Schritt bereinigen.“

Dafür wird kräftig investiert. Allein seit Ende 2000 ist das Fernwärmenetz um knapp 23 Kilometer gewachsen. Dieses Jahr sollen neun Kilometer hinzukommen. Für den Ausbau will die Drewag zehn Millionen Euro einsetzen. Angeschlossen werden sollen ganze Wohngebiete, so an der Robert-Sterl-Straße, am Besselplatz und am Seidnitzer Gertenhof. Neue Anschlüsse erhalten auch das Dynamostadion, das Arzneimittelwerk und die Feinkostfirma Dr. Doerr. „Dadurch wollen wir bei der Fernwärme dieses Jahr einen Leistungszuwachs von fünf Prozent erreichen“, sagt Zieschank.

Zudem setzt die Drewag verstärkt auf erneuerbare Energien aus der Region. So soll an der bestehenden Anlage in Klotzsche 2010 für fünf Millionen Euro ein Biomasse-Blockheizkraftwerk gebaut werden. Geplant ist, dass Bauern Maissilage liefern. Durchs Vergären wird Biogas erzeugt, das einen Gasmotor antreibt. Erzeugt werden letztlich Strom und Wärme. Am Wilden Mann wird seit Ende 2007 bereits ein mit Holzpellets befeuertes Biomasseheizwerk betrieben.

Quelle:  http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2069555

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